18 Penaltys bis zur Entscheidung
NHL-Play-offs: Ducks und Hawks sind weiter
Trotz eines
Sieges tun sich die Boston Bruins zuhause weiterhin schwer: Gegen die New York Islanders
langte es gestern zwar zu einem 4:3 nach Penaltyschießen, aber die Gäste aus
Long Island hatten bereits mit 3:0 geführt, ehe Savard (52. Spielminute), Bitz
(56.) und Hunwick (58.) den Ausgleich erzielen konnten. Savard war dann mit
seinem Penalty der entscheidende Mann im Shootout. Marco Sturm stand 18:56
Minuten auf dem Eis und beendete die Partie mit einer Bilanz von +1.
Ausgerechnet
gegen seinen alten Klub Ottawa Senators verlor Christoph Schubert mit seinen
Atlanta Thrashers. Schubert stand beim 2:4 in Ottawa 15:17 Minuten auf dem Feld
und war bei einem Gegentor auf dem Eis.
Eine
erneute Niederlage handelten sich die Florida Panthers ein. Dennis Seideberg
gab zwar eine Vorlage zum 1:1-Ausgleich von Rostislav Olesz beim Heimspiel
gegen New Jersey und erhielt 25 Minuten Eiszeit, aber auf das 2:3 im Powerplay
von David Clarkson fanden die Panthers keine Antwort mehr.
Jochen
Hecht stand 15:42 Minuten auf dem Eis für die Buffalo Sabres und war auch
dabei, als Mike Grier in der 57. Spielminute das einzige Tor des Abends beim
Auswärtsspiel in Nashville erzielte. Star des Abends war Torwart Ryan Miller,
der 25 Schüsse parierte. Beim 0:1 aus Sicht der Predators stand Marcel Goc 16:43
Minuten auf dem Eis.
Gleich 18
Penaltys gab es in Chicago zu sehen, wo die Blackhawks die Colorado Avalanche
empfingen. 3:3 hatte es nach 65 Minuten gestanden, ehe die Spannung wuchs und
wuchs. Sechs der ersten 17 Schützen trafen, bis Andrew Ladd die Fans in Chicago
mit dem Siegtreffer erlöste. (Patrick Bernecker)