1000 Mal Langenbrunner und Marleau
Erst Anfang Januar kehrte Jamie Langenbrunner, Ex-Kapitän der Devils, zu den Stars zurück, für die er schon 1995 bis 2002 spielte. Noch während der Saison 2001/2002 wechselte der Stürmer damals nach New Jersey, wo er nur ein Jahr später seinen zweiten Stanley Cup gewann. Zum ersten Mal hielt Langenbrunner die Trophäe bereits 1999 gemeinsam mit den Stars in den Händen. Insgesamt lief der US-Amerikaner 436 Mal für Dallas auf, 564 Spiele bestritt er für New Jersey. Während des Lockouts 2004/2005 spielte er hierzulande für die Ingolstadt Panther, die in der gleichen Saison Pokalsieger wurden. 233 Tore und 388 Vorlagen hat der 35-Jährige bislang in der NHL aufzuweisen. Als Gegenleistung für seinen Trade vor eineinhalb Wochen nach Dallas erhalten die Devils einen Zweit- oder Drittrundenpick im nächsten Draft.
Patrick Marleau ist mit seinen 31 Jahren der drittjüngste NHL-Spieler, der die 1000-Spielemarke erreicht hat. Und fast schon unglaublich, dass er seine komplette NHL-Karriere alleine den Sharks widmete. Bereits die 13. Saison spielt der Center in San Jose und wechselte nie zu einem anderen Verein: „Es geht so schnell“, stellt der Mann mit der Nummer 12 fest. „Aber es passiert und dann fängst du an über die Leute nachzudenken, die dir auf deinem Weg geholfen haben – all die Unterstützung, all die Spieler, mit denen du zusammen gespielt hast.“ Marleau traf bislang 338 Mal für die Sharks und erzielte 727 Scorerpunkte.
Sowohl Langenbrunner als auch Marleau sind im Nationalteam ihres Landes und standen sich somit auch vergangenes Jahr im Finale der Olympischen Spiele gegenüber: Während Langenbrunner mit den USA „nur“ Silber gewann, durfte der Kanadier Marleau die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.