Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel6:5-Erfolg gegen Solingen

(Foto: Chris Heuser)(Foto: Chris Heuser)
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Im zweiten Meisterschaftsspiel der 1. Liga West gab es gegen die Bergisch Land Raptors die nächsten drei Punkte für die Vogelsberger Eishockeycracks. Mit 6:5 setzte sich der EC Lauterbach am Ende knapp, aber verdient gegen den EC Bergisch Land durch.

Bereits in der zweiten Minute  gelang Marko Filip der Führungstreffer für die Luchse und nur knapp zwei Minuten später besorgte Jens Feuerfeil den zweiten Treffer des Abends. Eine Unachtsamkeit in der Luchse-Defensive nutzte dann aber Brett Lucas zum Anschlusstreffer für die Gäste. In der 15. Minuten gelang Benni Schulz in einer 5:3-Überzahl der dritte Treffer für die Lauterbacher. Die 3:1 Führung für die Luchse war auch gleichzeitig der Pausenstand nach dem ersten Drittel.

Bis dahin hatten die Gastgeber Spiel und Gegner fest im Griff. Ein deutliches Chancenplus konnten die Luchse jedoch nicht in Torerfolge umsetzen. Dies sollte zum späteren Zeitpunkt nochmal eine fast entscheidende Rolle spielen. In der 26. Minute war es erneut Marko Filip, der nach einem Pass von Torwart Tim Stenger die gesamte gegnerische Mannschaft einschließlich Torwart umkurvte und das 4:1 für die Luchse erzielte. Damit war eigentlich das Spiel endgültig fest in der Hand der Rot-Gelben. Als Benni Schulz dann in der 33. Minute zum zweiten Mal traf, war scheinbar die Entscheidung gefallen. Doch zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels gelang Maximilian Lingen der erneute Anschluss zum 2:5 aus Sicht der Gäste.

Sehr oft kommt es anders, als sich das der Trainer erhofft. Sorglosigkeit und Leichtsinn anstelle von Kompromisslosigkeit bestimmten nun die letzten 20 Minuten. Zunächst sorgte Alexander Bill für den dritten Treffer der Solinger in der 49. Spielminute. Mit einer echten Energieleistung gelang Mathias Matysek fast postwendend der nächste Treffer für die Luchse. Doch eine nie aufsteckende Gästemannschaft nutzte die leichtsinnigen Fehler in der Defensive der Gastgeber und kam per Doppelschlag in der 53. Minute zu den Treffern vier und fünf.

Die Gastgeber machten es unnötig spannend. Einfachste Dinge funktionierten nicht mehr, Scheibenverluste, ungenaue Pässe und Unkonzentriertheit waren im Spiel der Luchse zu sehen. Die folgende Auszeit von Coach Arno Lörsch zeigte ihre Wirkung, die Luchse konnten den knappen Vorsprung nach Hause bringen und sicherten sich den verdienten Sieg.


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