Zwei Spiele – Drei PunkteSieg gegen Bad Nauheim, Niederlage gegen Dinslaken
Zwei Spiele – Drei PunkteEin Wochenende mit einem 6:2-Sieg gegen die Roten Teufel Bad Nauheim 1b und einer 4:7-Niederlage bei den Dinslakener Kobras lässt dem Neusser EV alle Chancen für einen Platz unter den ersten Sechs. Torhüter Ken Passmann ist nach seiner Verletzung wieder zurück und war gleich wieder in seinem Element.
Im Heimspiel wollte der Gast aus Bad Nauheim die Hinspielniederlage gegen den NEV vergessen machen und ging schon in der dritten Spielminute in Führung. Die 113 Zuschauer mussten bis zur 17. Spielminute warten, ehe Holger Schrills da weitermachte, wo er im letzten Spiel aufhörte. Frech und abgeklärt erzielte er in Unterzahl den Ausgleich. Im zweiten Drittel spielte nur noch der NEV. Bad Nauheim konnte nur noch sporadisch kontern. Immer wieder gab es klare Torchancen, doch der Nauheims Torhüter Alexander Wagner entwickelte sich zum besten Spieler der Gäste. Ein Gewaltschuss von Nils Lingscheidt brachte die erstmalige Führung. 27 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels erhöhte Holger Schrills auf 3:1. Zu diesem Zeitpunk hätte das Spiel aufgrund der Überlegenheit schon entschieden sein können. Im letzten Drittel konnten dann noch drei weitere Tore von den Fans bejubelt werden. In der 43. Minute war Thimo Dietrich, in der 50. Minute Alexander Richter und in der 53. Minute Max Bleyer zur beruhigenden 6:1-Führung erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte der Gast mit seinem zweiten Tor in der 54. Spielminute.
Das Spiel in Dinslaken wurde lange Zeit vom Gastgeber überlegen geführt. Gerade das erste Drittel mit drei Toren für die Kobras wurde total verschlafen. Bis zur 31. Minute führte der Gastgeber mit 5:0. Torhüter Ken Passmann verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand. Erst danach kam der NEV besser ins Spiel und verkürzte in der 34. Minute durch Alexander Richter den Abstand. Dinslaken erhöhte in der 39. Minute auf 6:1. Im letzten Drittel kam die Mannschaft besser ins Spiel. Nach dem 7:1 der Kobras sofort das zweite Tor des NEV nur Sekunden später durch Niklas Solder. Nun spielte der NEV munter mit und schon drei Minuten später das 7:3 durch Max Bleyer. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Holger Schrills zum Endstand von 7:4.