Vom Jäger zum Gejagten: Eifel-Mosel Bären unter Druck Vier Teams greifen nach der Tabellenführung
(Foto: Peter Barisch/Eifel-Mosel Bären)
Drei souveräne Siege in Folge, ist der aktuelle Lauf der Eifel-Mosel Bären, welcher die Rheinland-Pfälzer an die Tabellenspitze der Eishockey Hessenliga bugsierte. Nun geht es für die Mannschaft rund um Spielertrainer Michal Janega auf lange Auswärtsfahrten. Kommenden Sonntag reisen die Bären nach Darmstadt und nur eine Woche später nach Bad Nauheim. Nach dem Jahreswechsel geht es sofort nach Kassel und Frankfurt, ehe man am 28. Januar 2018 beim nächsten Heimspiel in der Eissporthalle Bitburg, die Vorrunde der Hessenliga abschließen wird.
Dabei kann die aktuelle Ausgangssituation kaum spannender sein. Die Eifel-Mosel Bären stehen nach fünf Spielen an der Tabellenspitze, punktgleich mit dem amtierenden Meister aus Kassel, die jedoch ein Spiel mehr und die schlechtere Tordifferenz besitzen. Mit nur einem Punkt weniger folgen die Darmstadt Dukes und einen weiteren Punkt weniger haben die Löwen aus Frankfurt und die Roten Teufel aus Bad Nauheim, die auf Plätzen vier und fünf dennoch auf ihre Chance lauern.
Eben jene Chancen gibt es kommendes Wochenende zu genüge. Freitag treffen die Löwen aus Frankfurt auf die Darmstadt Dukes. Samstag spielen die EJ Kassel Huskies „89ers“ bei der Eintracht Frankfurt und Sonntag, 18:45 Uhr findet in der Eissporthalle Darmstadt das direkte Duell zwischen den Darmstadt Dukes und den Eifel-Mosel Bären statt. Vier Mannschaften greifen somit nach dem Spitzenplatz, auf dem sich die Bären jedoch behaupten wollen.
Bereits in der vergangenen Saison hatten die Bären äußerst spannende Spiele gegen die Dukes aus Darmstadt, die in dieser Saison bereits beeindrucken konnten. So gewannen die Südhessen unter anderem mit 2:0 gegen die Kassel „89ers“ und möchten besonders ihre Heimstärke gegen die Bären ausnutzen.