Verteidiger Lorenz Schneider bleibt ein PhoenixSascha Schmetz im erweiterten Grefrather Kader

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In Krefeld geboren hatte der 26-Jährige Defensiv-Spezialist erst sehr spät im Alter von elf Jahren in Grefrath mit dem Eishockeyspielen angefangen. Das hinderte Lorenz Schneider jedoch nicht daran, sich rasch weiter zu entwickeln und später beim Krefelder EV sämtliche Nachwuchsspielklassen zu durchlaufen. Mit Nijmegen feierte Lorenz Schneider in seiner ersten Senioren-Saison als 18-Jähriger den Pokalsieg in der höchsten niederländischen Spielklasse. Im Anschluss daran sammelte er von 2009 bis 2012 in insgesamt 90 Spielen für Dortmund, Herne und Krefeld bereits reichlich Oberliga-Erfahrung.

Für Trainer Karel Lang ist die Weiterverpflichtung des Abräumers mit der Nummer 21 eine immens wichtige Personalentscheidung: „Lorenz ist ein extrem ehrgeiziger und fleißiger Spieler, der immer alles gibt und in der vergangenen Saison kein Eistraining ausgelassen hat.“ Auch diesmal soll Schneider als defensives Gegenstück zu seinem eher offensiv ausgerichteten Verteidiger-Partner Gerrit Ackers aufs Eis gehen und dessen „Hammer“ von der blauen Linie absichern.

„Enzo“, wie Lorenz Schneider innerhalb des Teams genannt wird, freut sich erneut, wieder das blau-gelbe Trikot der „Feuervögel“ überstreifen zu dürfen: „Ich fühle mich beim Phoenix einfach wohl. Innerhalb der Mannschaft und im Vereinsumfeld passt es für mich einfach.“ In der Regionalliga sieht Lorenz Schneider die GEG auf einem guten Mittelfeldplatz. „Für die Saison würde ich mir eine direkte Play-Off-Teilnahme wünschen“, zeigt er sich auch was seine persönliche Zielsetzung angeht, ehrgeizig.

Im Angriff wird Sascha Schmetz wieder zum erweiterten Phoenix-Kader gehören. Inwieweit der 29-jährige Torjäger jedoch regelmäßig am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen kann, ist aus beruflichen Gründen unklar.

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