Starkes Spiel gegen PaderbornGrefrather EG

Starkes Spiel gegen PaderbornStarkes Spiel gegen Paderborn
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Hochkonzentriert ging man zu Werke, denn Paderborn hatte sich kurzfristig noch mit dem ehemaligen DEL-Spieler  Artjom Kostyrev verstärkt. Diese Paderborner Reihe mit Reschetnikow und Upenieks  und eben Kostyrev hat sicherlich Oberliga-Niveau und dürfte zu den stärksten Reihen in der NRW-Liga gehören. Was die Grefrather Jungs aber in diesem ersten Drittel zeigten, war aller Ehren wert. Trainer Karel Lang und Edgar Teuber mussten von Beginn an  mit zwei Reihen agieren. Es fehlten krankheitsbedingt Reimann, Lüdke, Gehrau und Andre Nellessen stand wegen seiner Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Troisdorf nicht zur Verfügung. So musste Marco Ohmann und Sascha Lorenz in den Kader rücken.

Im Tor stand Sascha Morsbach, der an diesem Abend das bisher beste Spiel für den Phoenix machte. Nach vorsichtigem Beginn von beiden Mannschaften entwickelte sich ein schnelles und packendes Spiel. In der sechsten Spielminute erzielte Roby Haazen das 1:0 für die Grefrather. Nur eine Minute später das 2:0 für den Phoenix durch Rene Reuter. Den Paderbornern merkte man an, das sie nach dem Doppelschlag  verunsichert waren. Denn nachdem wiederum nur eine Minute vergangen war, erzielte Lukas Bisel das 3:0 in der achten Spielminute. Jetzt spielte sich Grefrath ein wenig in einen Rausch und in der zehnten Spielminute war dann Christoph Kiwall mit dem 4:0 zur Stelle. Jetzt stemmte sich Paderborn gegen die drohende Niederlage und erzielte durch Reschetnikow den Treffer zum 4:1 in der elften Minute. Doch der Phoenix  zeigte sich wenig beeindruckt und erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten. Mit einem Doppelschlag in der 18. und 20. Spielminute zog man auf 6:1 davon. Torschütze war Marvin Pilz.

Im zweiten Drittel merkte man Paderborn an, das Spiel noch drehen zu wollen. Doch in der 24.Spielminute erzielte Christoph Kiwall mit dem altbekannten Bauertrick das 7:1. Eins um andere Mal kam Paderborn zu gefährlichen Schüssen auf das Grefrather Tor, doch der Grefrather Keeper Sascha Morsbach hatte immer eine Antwort. In der 29.Minute erhöhte Lukas Bisel auf 8:1 und in der 31. Minute war Andre Schroll gegen die zu offensiv spielenden Paderborner zum 9:1 erfolgreich.  Paderborn kam dann kurz vor Ende des zweiten Drittels noch zum 9:2 durch Reschetnikow. Im letzten Drittel  verwaltete Grefrath seinen Vorsprung. Immer wieder war Sascha Morsbach zur Stelle und entnervte die Paderborner Stürmer. So gewann der Grefrath Phoenix verdient, wenn auch ein wenig zu hoch gegen eine sehr gute Paderborner Mannschaft.

Das nächste Auswärtsspiel ist am kommenden Freitag um 20.30 Uhr in Herford. Sicherlich ein schweres Spiel angesichts der Verletztenliste im Grefrather Kader. Zu allem Überfluss ist auch noch Rene Reuter wegen seiner Spieldauerstrafe gesperrt.

Wer die Mannschaft im Bus nach Herford begleiten möchte, sollte sich beim sportlichen Leiter Edgar Teuber unter 0170/9227142 melden. Abfahrt ist um 16 Uhr ab Eisstadion Grefrath.  Die freien Plätzte sind begrenzt, sodass diese nach Reservierungseingang vergeben werden.


🏒 Alle Spiele der DEL2 Live & Exklusiv 💥 auf Sportdeutschland.TV
Jetzt die Hockeyweb-App laden!