Spannung am MaxiparkHamm trifft auf Ratingen

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Vor dem Spiel am kommenden Sonntag, 6. Dezember, 19.30 Uhr in Hamm, bei dem die aktuell zweitplatzierten Hammer Eisbären auf die Ratinger Ice Aliens treffen, ist einiges an „lautem Getöse und Säbelrasseln“ zu hören. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen von Spiel zu Spiel gesteigert und jetzt wollen wir Ratingen schlagen“, äußerte Eisbären-Trainer Daniel Galonska gegenüber der Presse und ließ anschließend noch einen emotionalen Facebook-Aufruf an die Eisbären-Fans folgen.

Der sympathische Eisbären-Coach hat allerdings in vielen Belangen absolut Recht, denn es wird voraussichtlich wirklich wieder ein enges, spannendes Spiel in der Eishalle am Maxipark, bei dem Nuancen hinsichtlich Einsatzwillen, Kampf- und Laufbereitschaft sowie schlichtweg ein wenig mehr Schussglück den Unterschied ausmachen werden.  

Richtig ist auch, dass der „Support von den Rängen verdammt wichtig“ ist und gebraucht wird, weil eine tolle Stimmung in der Halle eventuell noch etwas mehr aus den Spielern herauskitzelt und auch allen anderen Beteiligten viel Spaß macht. Das ist etwas, was sich auch die Ratinger Mannschaft für die noch kommenden Spiele der Meisterschaftsrunde am Sandbach wünscht. In Hamm, an einem Eishockeystandort, der wie Ratingen zeitweilig stark gefährdet war, tut sich etwas – und das ist gut so, für die Liga und den Eishockey-Sport.

Die Eisbären waren zu Anfang der Saison im Mittelfeld „verschwunden“, arbeiteten sich aber kontinuierlich an die Tabellenspitze heran und stehen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, den sie den starken Eisadlern aus Dortmund streitig machten. In der „Eisbärenhöhle“ sind die Hammer eine Macht, denn in sieben Heimspielen wurde bisher lediglich gegen den Neusser EV ein einziger Punkt abgegeben, alle anderen Begegnungen gingen an die Hausherren.

Der niederländische Coach der Ice Aliens, Alexander Jacobs, weiß also, was ihn und sein Team erwartet. Das Hinspiel ging in der Ratinger Eishalle mit 5:3 an die Ice Aliens, daher sinnt die jetzt zusätzlich noch durch zwei Finnen verstärkte Eisbären-Truppe um die „alten Haudegen“ Igor Furda und Ibrahim Weißleder auf Revanche.


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