Spannend bis zum SchlussDinslakener Kobras

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Denn dadurch, dass der EC Lauterbach auf eigenem Geläuf überraschend gegen die Zweitvertretung der Kölner Haie beim 5:6 Federn lassen musste, haben sich letztgenannte selbst wieder ins Gespräch gebracht und können nun aus eigener Kraft bei vermeintlich schlagbaren Gegnern Soest und Ratingen den Sprung auf den begehrten Platz vier schaffen. Dann wäre die Partie der Lauterbacher Luchse gegen die Kobras am 15. Dezember bedeutungslos. Aber hätte, wenn und aber zählt hier nicht. Wollen die Dinslakener ihre Chance auf einen Aufstiegsrundenplatz wahren, müssen sie nächsten Sonntag in Lauterbach gewinnen und sich dabei deutlich besser präsentieren, als sie dies am gestrigen Abend getan haben.

Denn vom zuletzt so geschwärmten Aufwärtstrend war nicht mehr allzu viel zu sehen. Insbesondere vor dem Tor agierten sie häufig zu umständlich trotz guter Möglichkeiten und mehr Spielanteilen. Doch wenn man selbst fahrlässig mit seinen Chancen umgeht und acht Überzahlsituationen – teilweise auch doppelte Überzahl – nur eine mit einem Treffer abschließen kann, darf man sich nicht wundern, wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht. Hinzu kamen individuelle Fehler beim Abwehrverhalten, die die Gäste dankend annahmen. Diese offenbarten in den 60 Minuten zwar keinen spielerischen Glanz, waren vor dem Gehäuse von Felix Zerbe dafür äußerst kaltschnäuzig und effektiv. Die beiden Kobra-Treffer kurz vor Schluss machten das Ergebnis optisch ein wenig erträglicher, ließen aber keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Hessen das Eis als verdienter Sieger verlassen durften.


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