Rumpftruppe von Eintracht Frankfurt siegt5:4 nach Penaltyschießen gegen die EJ Kassel 89ers

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Nicht nur, dass Coach Armin Wilts auf mehrere Stammspieler verzichten musste, auch aus der zweiten Mannschaft fanden sich keine Akteure, die einsatzfähig waren. So traten die Frankfurter mit gerade einmal zwei Reihen an, die sich während des Spiels aufgrund einer Verletzung noch mehr lichteten. Es waren folglich die favorisierten Kassler die zu Beginn das Tempo vorgaben. Die Eisadler versteckten ich aber keineswegs und stellten klar, dass sie nicht gewillt waren den Nordhessen das Spiel zu überlassen. Die Führung der vom ehemaligen Eintracht-Bundesligaspieler trainierten Kassel 89ers fiel dann nach einer sehenswerten Kombination noch im ersten Drittel. Hans-Jochen Kalb platzierte die Hartgummischeibe im Netz des Frankfurter Gehäuses. Mit diesem knappen Ergebnis ging es erstmals in die Kabinen.

Dort fand Eintracht-Coach Armin Wilts wohl die richtigen Worte um sein Team zu motivieren, denn im zweiten Durchgang zeigten die Männer mit dem Adler auf der Brust was in ihnen steckt. Erst markierte Maurice Szczutowski den Ausgleich, dann schlug Tim Krahforst gleich zweimal zu. Zwar wurde auch Marco Schwarzer im Frankfurter Gehäuse einmal überwunden, doch hatte man aus einem 0:1-Rückstand eine 3:2-Führung gemacht. Gleich zu Beginn des dritten Drittels waren es aber wieder die Nordhessen, die in Überzahl den Ausgleich markierten und kurz darauf sogar den 4:3-Führungstreffer markieren konnten. Die Eisadler standen nun unter Zugzwang, ein Tor musste her. Es war erneut Maurice Szczutowski, der nach einem schönen Zuspiel von Stefan Schubert den den 4:4-Ausgleich erzielen konnte. In den letzten Minuten versuchten beide Mannschaften mit viel Druck die Entscheidung noch in der regulären Spielzeit herbeizuführen, was aber keinem Team gelang, sodass das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden musste. Für das positive Ende aus Sicht der Frankfurter sorgte Tim Krahforst, der den Puck an Gästegoalie Torben Grass vorbei in die Maschen schoss.

Bereits am Freitag (3. Februar, 20 Uhr Eissporthalle Frankfurt) starten die Eisadler erneut die Mission drei Punkte, wenn man im Stadtderby auf die Mannschaft der Löwen trifft. Der Eintritt ist frei.


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