Rückschlag im Kampf um den PokalEHC Netphen

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Die Netphener konnten dabei aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nur zehn Feldspieler aufbieten und setzten sich als Ziel, Schadensbegrenzung zu betreiben. Daher ließ man die Gastgeber das Spiel machen und konzentrierte sich mit schnellen Konterangriffen zum Erfolg zu kommen. Dieser Plan ging erst im zweiten Drittel auf. Bis dahin hatten die Bielefelder bereits einen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. Im zweiten Drittel eröffnete Rene Kutzner mit einem Unterzahltor die Aufholjagd. Mit einem Alleingang aus der eigenen Zone verkürzte er auf 1:3. Kurz darauf erhöhten die Bielefelder wieder auf 1:4, doch Robin Jaschke verkürzte erneut auf 2:4.

Im Schlussdrittel zogen die Gastgeber schnell auf vier Tore davon. Der EHC ließ die Köpfe aber nicht hängen und kam durch Tim Bruch schnell wieder auf drei Tore heran. Zwei unglückliche Gegentore ließen den Rückstand wieder auf fünf Tore anwachsen, der EHC tat aber alles, um für das Rückspiel weiter vom Pokalsieg träumen zu können. Tim Bruch verkürzte erneut, ein Überzahlspiel der Gastgeber brachte dann wieder den alten Abstand. Zwei Tore binnen einer halben Minute durch Rene Kutzner und erneut Tim Bruch verkürzten auf drei Tore und brachten den EHC wieder in eine akzeptable Ausgangsposition. Neun Sekunden vor Schluss musste man dann doch noch ein weiteres Gegentor zum 6:10-Endstand schlucken.

Trotz der Niederlage ist der Pokal noch nicht verloren. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der Unterstützung von den Rängen kann der EHC im Rückspiel am 28.03. diesen Rückstand noch aufholen und den Pokal nach Netphen holen.


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