Petr Macaj spielt weiterhin für die Dinslakener KobrasDer stille Star greift wieder an

Der gebürtige Tscheche wechselte 2011 zum ersten Mal zu den Kobras. Danach zog es ihn für zwei Jahre zum TuS Wiehl. 2014 kehrte er zu den Kobras zurück und ist seitdem aus der Verteidigung der Kobras nicht mehr wegzudenken. In der abgelaufenen Saison erzielte er in 23 Spielen zwei Tore und zu drei weiteren gab er die Vorlage. Kurz vor den Play-offs bremste ihn allerdings eine schwere Schulterverletzung aus und so konnte Trainer Milan Vanek in der heißen Phase der Saison nicht mehr auf ihn zurückgreifen.
Mittlerweile schuftet er im Sommertraining allerdings wieder fleißig für sein Comeback und auch privat läuft es bei ihm rund. Im März wurde er zum ersten Mal Vater einer Tochter. Wenn es im September in der Schlangengrube wieder um Punkte geht, wird auch Petr Macaj wieder dabei sein. Ruhig und unaufgeregt, so wie es seine Art ist. Aber wahnsinnig effektiv auf dem Eis.
„Natürlich muss Petr nach seiner Verletzung erst wieder zu 100 Prozent fit werden. Bis zu seiner Verletzung in der vergangenen Saison war er einer unserer besten Verteidiger. Ich bin zuversichtlich, dass er nach seiner Verletzung genau wieder dorthin kommt und deshalb haben wir auch mit ihm verlängert“, so Trainer Milan Vanek.