Oberliga-Verteidiger Alexander Seifert verstärkt die RocketsVon den Icefighters Leipzig zur EG Diez-Limburg

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„Ich hatte Angebote aus dem Norden und dem Süden, hätte in der Oberliga bleiben können“, sagt der EGDL-Neuzugang. „Aber dann kam Diez-Limburg mit einem tollen Gesamtpaket und wir waren uns sehr schnell einig. Da muss ich auch meinen Hut ziehen vor Willi Lotz. Wahnsinn, wie schnell man hier alles auf die Beine gestellt hat. Ich musste wirklich nicht lange überlegen und habe sofort zugesagt.“

Das „Gesamtpaket“ hat für Seifert zwei wichtige Pfeiler: „Ich will weiter sportlich ambitioniertes Eishockey spielen in einer tollen Mannschaft. Und ich will mit jetzt 24 Jahren einen neuen Lebensabschnitt einläuten und parallel zum Eishockey eine Ausbildung beginnen. An das Komplettpaket bei den Rockets kam kein Oberligist ran“, sagt der gebürtige Dresdner, der im Unternehmen „Limburger Sicherheitstechnik Hillebrand & Lotz“ von Hauptsponsor und Vorstandsmitglied Willi Lotz im August eine dreijährige Ausbildung beginnen wird.

„Ich bin unheimlich glücklich, dass es mit Diez-Limburg geklappt hat und freue mich einfach mega darauf, dass es bald losgeht“, sagt Seifert. „Ich freue mich, die Stadt und die Menschen kennenzulernen. Und ich freue mich auf die hohen Ziele, die wir uns stecken und die ich auch an mich persönlich habe. Von den Namen her werden wir einen tollen Kader haben. Aber wir alle müssen es dann auch gemeinsam auf das Eis bringen. Nur weil ich jetzt aus der Oberliga in die Regionalliga gehe funktioniert Eishockey nicht einfach so von alleine. Ich muss meine Qualität auf das Eis bringen. Im Sommer sind wir nur Namen auf einem Stück Papier, zum Team werden wir erst, wenn wir gemeinsam auf dem Eis stehen.“

Eine Sichtweise, mit der Seifert seinem neuen Trainer Frank Petrozza ein Lächeln ins Gesicht zaubert: „Ein toller Mensch und Teamplayer, der unsere Philosophie zu 100 Prozent verkörpert. Er passt perfekt in unser Team, ist zwar noch jung, bringt aber viel Talent und auch schon eine Menge Erfahrung mit.“ Seifert hatte nicht nur mehr als 200 Spiele in der Oberliga absolviert, er stand auch schon für 20 Partien bei seinem Heimatverein Dresdner Eislöwen in der DEL2 auf dem Eis. „Ich habe mit seinem letztjährigen Trainer gesprochen. Er wird eine große und wichtige Rolle spielen in unserer Verteidigung. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat und den Weg gemeinsam mit uns gehen wird.“


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