Niestroj und Mainzer bleiben RaketenMit vollem Einsatz für die EGDL
Mainzer (21) stürmt mit Unterbrechungen bereits seit dem Jahr 2012 für die EGDL, Niestroj (27) folgte zur Saison 2015/16. Trainer Arno Lörsch kennt beide Spieler schon eine gefühlte Ewigkeit und freut sich, dass beide an Bord bleiben. Mainzer und Niestroj hatten sich in der Vorsaison auch in schweren Zeiten stets in den Dienst der Mannschaft gestellt.
„Ich freue mich darauf, wieder unter Arno zu spielen“, sagt Niestroj. „Und ich freue mich darauf, weiterhin für die Rockets spielen zu dürfen. Die vergangene Saison war eher schwierig. Aber die Mannschaft bekommt ein neues Gesicht und wird sich auch sportlich weiterentwickeln. Ich werde mich im Training für das Team anbieten und hoffe, möglichst viel Eiszeit zu bekommen. Ich bin extrem heiß auf die neue Saison."
„Ich kenne Daniel schon als Knabenspieler“, sagt Lörsch. „Er war stets eine zuverlässige Größe im Team. Für mich stand außer Frage, dass er bei uns bleiben soll. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass er auch auf der Liste der Spieler stand, die der Verein gerne mitnehmen wollte in die neue Saison. Er steht absolut zum Verein und zur Mannschaft, ist auf jeder Feldposition einsetzbar und mault oder murrt nicht, wenn er eine Aufgabe bekommt, sondern erfüllt diese zu 100 Prozent. Er gehört einfach rein in diesen Kader.“
Nicht anders sieht es der Rockets-Trainer bei Kim Mainzer. „Kim war früher eine Wildsau, den keiner gerne trainieren wollte. Aber er hat sich Jahr für Jahr weiterentwickelt und stand in der Vorsaison für mich völlig zurecht im Rockets-Kader. Er hat als Mittelstürmer mittlerweile seine Position gefunden. Und auch er steht mit vollem Einsatz hinter den Rockets. Die Jungs identifizieren sich beide absolut mit der EGDL, und das ist uns mindestens ebenso wichtig wie die sportliche Komponente.“
„Ich bleibe sehr gerne, vor allem, weil Arno der neue Trainer ist“, sagt Mainzer. „Unter ihm sehe ich eine faire Chance, mehr Eiszeit zu bekommen. Ich weiß, dass wir ein starkes Team haben werden. Man sieht ja schon bei den Torhütern und Verteidigern, was sich alles tut. Da wird wirklich mit Bedacht geplant und die Mannschaft ganz gezielt weiterentwickelt. Ich weiß, dass es in diesem Kader schwierig sein wird, sich durchzusetzen. Aber ich werde alles dafür geben, mir meinen Platz im Team zu erkämpfen.“