Nichts zu verlierenDortmund geht mit 0:4-Bürde ins Rückspiel

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Die Hürde ist hoch. Mit 0:4 verloren die Dortmunder Eisadler das Halbfinal-Hinspiel bei den Hammer Eisbären. Trotzdem ist man an der Strobelallee davon überzeugt, dass man noch das Finale erreichen kann.

Und die Statistik gibt den Optimisten rund um den Verein sogar Recht. Schon oft hat das Team in dieser Saison einen Rückstand aufgeholt und noch in einen Sieg wandeln können. Teilweise hatte man sogar das Gefühl, dass das Sikorski-Team diesen Rückstand braucht, um richtig wach zu werden.

Denn immer, wenn es wirklich um etwas ging, waren die Eisadler zur Stelle. So etwas beim Derby am 28. Dezember in Hamm, als die Eisbären schon mit 3:0 führten, um hinterher mit einer 4:6-Niederlage gegen die Eisadler vom Eis zu gehen. Dass man gegen die Eisbären auch in Führung gehen kann, haben die Eisadler auch bewiesen, als man nach 33 Minuten bereits 4:0 führte, um das Spiel dann mit 6:3 zu gewinnen. Sicherlich ist vielen Fans auch noch das Pokalfinale 2014 gegen Lauterbach in Erinnerung, bei dem die Dortmunder einen zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand aufholten. Es gibt also genug Beispiele, in denen das Dortmunder Team gezeigt hat, dass man mit Rückständen umgehen kann und auch in der Lage ist, diese aufzuholen.

Trainer Sikorski sagte nach dem Spiel in Hamm: „Wir spielen Sekt oder Selters, wir haben nichts zu verlieren.“

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