Neusser EV holt einen Punkte gegen SoestEin Wechselbad der Gefühle

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Die Soester Bördeindianer begannen das Spiel gleich mit einer Großchance in der ersten Minute. Angefeuert von den mitgereisten Fans konnte sich der NEV sehr schnell befreien. In der fünften Minute gab Pascal Rüwald einen steilen Pass in den Lauf von Matthew Schwehr. Sein Schuss wurde vom Torhüter abgewehrt. Pascal Rüwald war zur Stelle und drückte die Scheibe über die Linie. Wenig später setzte sich Rüwald erneut durch. Das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten. Andre Schroll konnte aus dem Gewühl heraus die Scheibe ins Tor befördern. Bis zu diesem Zeitpunkt nützte der NEV jede sich bietende Torchance aus. Soest wurde nun langsam stärker und prüfte den Neusser Torhüter, der mit einem Supersave eine gute Tormöglichkeit vernichtete. 30 Sekunden später dann jedoch das 1:3 durch ein nachlässiges Abwehrverhalten in einer 2:0-Situation.

Im zweiten Drittel verkürzten die Soester schon in der 22. Minute auf 2:3. Den Ausgleich musste das Team in Unterzahl hinnehmen, als nur noch zwei Sekunden der Strafzeit auf der Uhr waren. Die Euphorie der Gastgeber nützte Tim Dogmen nur 15 Sekunden später zur erneuten NEV-Führung. Aber auch diese Führung konnte Soest erneut in Überzahl in der 32. Minute egalisieren. Mit Beginn des letzten Drittels erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl. Der NEV stand jetzt permanent unter Druck und in der 43. Minute gingen die Bördeindianer zum ersten Mal in der Partie in Führung. Als nur drei Minuten später auch das 6:4 von Soest erzielt wurde, schien das Spiel für Neuss gelaufen. Soest kontrollierte die Partie. Doch vier Minuten vor Schluss erzielte Tim Dohmen auf Vorlage von Max Bleyer und Christian van Berg den Anschlusstreffer. Jetzt war der NEV spielbestimmend und Angriff auf Angriff rollte auf das Soester Tor. 110 Sekunden vor Schluss hatten sie damit Erfolg. Erneut war es Tim Dohmen, der seine gute Leistung mit seinem dritten Tor krönte. So ging es in die Verlängerung. Hier konnte der Soester Stürmer nur noch durch ein Foul gestoppt werden.  Den fälligen Penalty  nützte Martin Juricek für den Zusatzpunkt.


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