Luchse vor VorrundenendspurtTabellensituation ist klar
Luchse vor VorrundenendspurtDer Endspurt in der Vorrunde hat begonnen und die Lauterbacer Luchse sind auf der Zielgeraden. Von der Tabellensituation ist eigentlich alles klar. Die Luchse können in Neuss und zu Hause gegen Ratingen frei aufspielen.
Nach dem frühzeitigen Erreichen des angestrebten sechsten Platzes, der zur Teilnahme an der Endrunde berechtigt, konnten die Luchse am vergangenen Wochenende durch den Punktgewinn gegen Köln sogar Tabellenplatz vier erkämpfen, von dem sie nicht mehr zu verdrängen sind. Daher nutzen die Vogelsberger beide Partien, um sich möglichst optimal auf die Endrunde vorzubereiten, die bereits am 27. Dezember losgeht.
Am Freitagabend trifft man zunächst am Südpark in Neuss auf den Tabellensechsten, der durch einen tollen Endspurt unter anderem in Ratingen nach Penaltyschießen gewinnen konnte und die Kobras aus Dinslaken mit 8:2 in die Schraken verwies. In Lauterbach konnten sich die Luchse gegen den Ex-Oberligisten mit 8:4 durchsetzen. Diese Niederlage wollen die Rheinländer am Freitag sicherlich mit aller Macht korrigieren. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Am kommenden Sonntag, 20. Dezember, erwarten die Luchse dann um 18 Uhr den Tabellenführer aus Ratingen, der nach der Heimniederlage gegen Neuss unerwartete Schwächen aufzeigte. Die Gäste vom Rhein haben unter der Woche den Kader nochmals vergrößert und mit Philip Hoth (Krefelder EV U19) und Dominik Scharfenort (Herner EV, Oberliga Nord) zwei Verteidiger verpflichtet. Hinzu kam mit Stephan Kuchynka ein echter Torjäger aus Tschechien. Damit setzen die Ice Aliens ein deutliches Zeichen, mit welchem Ziel sie in die bevorstehende Endrunde gehen. Für die Luchse heißt es im Heimspiel gegen Ratingen, sich mit einem engagierten Auftritt von den eigenen Fans in die kurze Weihnachtspause zu verabschieden.
„Wir gehen ohne Druck in beide Spiele. Wir haben mit dem vierten Platz mehr erreicht als erwartet. Vor allem die jungen Spieler, die in den letzten Partien nicht so oft zum Zug kamen, sollen ihre Eiszeiten bekommen. Natürlich werde ich diese Spiele auch für die eine oder andere Umstellung innerhalb der eigenen Reihen nutzen“, sagt Arno Lörsch, der Coach der Luchse.