Luchse empfangen die Kölner HaieEC Lauterbach
Beide Mannschaften standen sich in der vergangenen Regionalliga-Saison zweimal gegenüber. Beide Male hatten die Haie am Ende die Nase vorn. Nach Ablauf der Vorrunde standen die Haie mit zwei Zählern Vorsprung auf die Luchse auf dem vierten Tabellenplatz. Das wollen die Luchse um Kapitän Niels Hilgenberg dieses Jahr verhindern, wenngleich die Vogelsberger wissen, dass die Aufgabe auch in dieser Saison nicht einfach werden dürfte.
Die Haie konnten zwei ihrer bisherigen fünf Spiele in der laufenden Runde gewinnen. Dem Erfolgen gegen Wiehl und Soest stehen Niederlagen gegen die Spitzenteams Bad Nauheim, Dortmund und Dinslaken gegenüber. Aktuell belegen die Haie mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 18:22 den fünften Tabellenplatz, einen Platz hinter den Luchsen.
Die große Stärke der von Bernd Arnold trainierten Haie ist die mannschaftliche Geschlossenheit, sowie temporeiches und körperbetontes Eishockey. Auf die Hintermannschaft der Luchse dürfte am Sonntag jede Menge Arbeit zukommen. „Wir müssen defensiv 100 Prozent unsere Aufgaben erledigen, sonst wird es gegen eine so laufstarke Mannschaft wie Köln ganz schnell ungemütlich“, so Abwehrrecke Daniel Hornivius.
Umso schwerer wiegt da der Ausfall des slowakischen Top-Verteidigers Marko Filip. Der Stabilisator der Luchse-Defensive musste sich unter der Woche einer Blinddarm-Operation unterziehen und ist gezwungen, das Spiel vom Krankenbett zu verfolgen. Nach wie vor verzichten muss Luchse-Coach Roger Nicholas auf die beiden Verteidiger Luca Obernesser und Dennis Klinge sowie auf die Stürmer Nils Feustel und Dominic Six. Seine Saisonpremiere im Trikot der Luchse wird Urgestein Lars Metzendorf geben, der von den Ärzten grünes Licht für das Spiel bekommen hat. Zudem stößt Constantin Schneider wieder zum Team.
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