Kobras patzen in SolingenDinslakener Kobras

Kobras patzen in SolingenKobras patzen in Solingen
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Von Beginn an zeigten die Raptors, warum sie ein unangenehm zu spielender Gegner sind. Mit schnellen Kombinationen und hohem Tempo machte Solingen Druck und ging schon in der dritten Spielminute in Führung. Doch die Kobras konnten sich schnell auf die Solinger Spielweise einstellen und bissen nur zwei Minuten später durch Petr Macaj zurück. In der Folge erspielten sich die Dinslakener eine optische Überlegenheit, doch die Raptors konnten mit schnellen Kontern immer wieder gefährlich ins Dinslakener Drittel kommen. Doch zunächst besorgte Kamil Vavra die Führung für die Kobras. Allerdings hielt die Freude bei den Dinslakener Fans nicht lange an, denn nur zwei Minuten später glich Marvin Wintgen für Solingen wieder aus. 20 Sekunden vor Drittelende besorgte Dominick Spazier die erneute Dinslakener Führung.

Im zweiten Drittel hatten die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz die Raptors im Griff und erspielten sich eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten. Durch Tore von Sven Linda, Daniel Pleger und Benedikt Hüsken zogen die Kobras sogar auf 6:2 davon,  ehe Andre Könitzer auf 6:3 für Solingen verkürzte. Kuz vor der Pause mussten noch zwei Dinslakener auf der Strafbank Platz nehmen, so dass die Kobras dezimiert ins letzte Drittel starten mussten.

Diese doppelte Unterzahl nutzten die Raptors direkt aus und waren nach zweiToren wieder auf 6:5 dran. Während Solingen durch den schnellen Anschluss nun wieder Oberwasser bekam und auf den Ausgleich drängte, wurden die Dinslakener immer nervöser, denn es sollten unbedingt drei Punkte werden. Fünf Minuten vor Schluss war es dann passiert. Die Raptors egalisierten den Spielstand und das Spiel fing quasi wieder bei null an. Die Kobras intensivierten nun ihre Angriffsbemühungen, um doch noch die Punkte aus dem Bergischen Land mit zu nehmen. Doch ging der Schuss nach hinten los, als die Raptors 13 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer landeten.

Durch die Niederlage bleibt es spannend im Kampf um Platz vier zwischen Dinslaken und Bad Nauheim. Am Sonntag müssen in Soest nun drei Punkte her, wollen die Kobras diesen Platz nicht verlieren. Dazu heißt es nun, das Solingen-Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen und sich auf die Soester Bördeindianer zu konzentrieren.


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