Knappe Niederlage gegen den HSVEisadler Dortmund

Knappe Niederlage gegen den HSVKnappe Niederlage gegen den HSV
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Den Grundstock legten die Gäste bereits im ersten Abschnitt mit einer 4:2-Führung. Die Eisadler konnten zwar im mittleren Abschnitt auf 3:4 verkürzen und waren in den letzten Zwanzigminuten auch dem Ausgleich nahe, aber der HSV nutzte eine sich bietende Konterchance zum 3:5. „Wir wollen mit Ruhe und Verstand spielen“ hatte HSV-Stürmer Patrick Folkert bereits im ersten Drittel auf der Mannschaftsbank gesagt und so ganz unrecht hatte er mit diesem Satz nicht.

Bei sehr schwüler Witterung hatten die beiden Ventilatoren im Eissportzentrum viel zu tun um dem Nebel auf dem Eis Herr zu werden. Sie schafften es bis zum Schlusspfiff. Die Abwehr der Dortmunder Eisadler schaffte es nicht so zwingend, die Angriffe des Hamburger Oberligisten in den Griff zu bekommen. Besonders im Auftaktdrittel konnten die HSV-Stürmer immer wieder Lücken in der Dortmunder Defensive erfolgreich nutzen. Zweimal konnten die Eisadler einen Rückstand schon in den ersten sechseinhalb Spielminuten durch Christian Gose und Kevin Thau zum 1:1- bzw. 2:2-Ausgleich aufholen, bis zur ersten Pause hatten die Gäste sich dann aber einen Zwei-Tore-Vorsprung herausgeholt. Diesem Rückstand liefen die Eisadler dann erst einmal 18 Minuten hinterher, bevor Matthias Potthoff kurz vor der zweiten Pausenerfrischung noch einmal verkürzen konnte. Chancen zum Ausgleich waren im letzten Drittel durchaus vorhanden, aber die Hamburger gingen erneut effektiver mit ihren Möglichkeiten um und trafen in der 50. Minute zum fünften Mal. Damit wurde es nichts mit dem zumindest erhofften dritten Sieg gegen einen Oberligisten. Dies ist aber sicherlich leichter zu verschmerzen als die nächste Verletzung eines Leistungsträgers. Stürmer Kevin Thau musste nämlich bereits während der Partie mit einer Fingerverletzung passen.

Tore: 0:1 (2:40) Pigache, 1:1 (3:34) Gose (Sondermann), 1:2 (5:46) Matheson (Oertel), 2:2 (6:22) Thau (Bitter, Proyer), 2:3 (11:49) Kruminsch (Folkert, Vycichlo), 2:4 (18:56) Steck (Czernohous), 3:4 (36:18) Potthoff, 3:5 (49:28) Freibergs (Oertel, Heitmann). Strafen: Dortmund 10, Hamburg 10. Zuschauer: 234.


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