Hornig-Brüder bleiben am SandbachBrüderpaar spielt weiterhin für Ratingen
Hornig-Brüder bleiben am SandbachEs wurde ja bereits festgestellt, dass die Ratinger Ice Aliens gerne auf Brüder in ihren Reihen bauen und im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung dabei bisher ein durchaus glückliches Händchen bewiesen. Entsprechend wurden daher zwei bekannte Gesichter aus der Vorsaison weiterverpflichtet.
Ratingens Headcoach Alexander Jacobs sieht in der Verteidiger-Stürmer-Kombination der Brüder Matthias und Marius Hornig hoffnungsvolle und formbare Talente. Mit seinen Worten hört sich das kurz und knapp so an: „Matthias ist ein schlittschuhläuferisch guter Verteidiger, der noch ausbaufähig ist. Er muss nur noch ein bisschen ruhiger an der Scheibe werden.“
Über den jüngeren Bruder Mariis sagt Alex Jacobs mit einem Augenzwinkern: „Er entwickelt sich unter meiner Anleitung natürlich sehr gut und hat noch Möglichkeiten, sich weiter zu steigern, sodass er mehr Eiszeiten während der Spiele bekommen wird, wenn die Leistung stimmt.“
Beide Spieler wurden vor 22 bzw. 19 Jahren in Düsseldorf geboren, spielten zunächst im Nachwuchs der Düsseldorfer EG, anschließend für die Kölner Haie und nunmehr für die erste Seniorenmannschaft der Ratinger Ice Aliens.
Matthias Hornig war in der letzten Saison der „Dauerbrenner“ im Team der Außerirdischen, da er als einziger Akteur alle 38 Liga-Spiele absolvierte und ist zudem ein sehr fairer Spieler, welcher über alle Begegnungen im Durchschnitt gerade einmal eine Minute in der Kühlbox verbringen musste. Marius Hornig lief 34 Mal im rot-weißen Aliens-Trikot auf und konnte als Nachwuchsstürmer während seiner Einsätze in der Oberliga ein Tor und vier Assists beisteuern.
Dieses Tor erzielte er in einem sehenswerten Spiel gegen den haushohen Favoriten Herner EV, welches die Aliens erst in buchstäblich letzter Sekunde (59:59) mit 2:3 verloren geben mussten. Sein Anschlusstreffer zum 1:2 ebenete damals den Weg zum Ratinger Ausgleich, was den in vielen vorherigen Spielen deutlich überlegenen Gegner am Herner Gysenberg fast an den Rand einer Niederlage brachte.