Herforder Ice Dragons treffen auf Ratingen und SoestWeihnachtswunsch: Das gleiche noch einmal

Der Weihnachtswunsch von Coach Jeff Job und seinem Team ist dabei klar: Den gleichen Ausgang wie vor drei Wochen, denn da siegten die Ice Dragons in beiden Spielen.
Intensiv, umkämpft und spannend, die Partien gegen die Ice Aliens sind für die Ice Dragons immer etwas Besonderes. Die enorm hohe Qualität im Kader des freitäglichen Gäste aus Ratingen macht es für jedes Team in der Liga schwer, zu gewinnen. Auch wenn das Team von Coach Krystian Skikorski zu Anfang der Saison ein wenig mit Verletzungspech zu kämpfen hatte, mittlerweile sind die Ice Aliens auf Platz vier der Liga angekommen und bereit zu beweisen, dass sie auch in dieser Saison wieder ein gehöriges Wörtchen im Kampf um den Meistertitel mitreden können. Dabei sind Torfestivals, auch gegen die vermeintlich kleinen der Liga, eher selten, die Ice Aliens überzeugen als Minimalisten, die nicht viele Tore brauchen, um zu gewinnen, weil sie auch defensiv brutal stark sind. Und da der Kader so ausgeglichen ist, verwundert es auch nicht, dass sich die bisherigen 80 geschossenen Tore gleichmäßig auf alle Feldspieler verteilen. Ein Umstand, der es sehr schwer macht, die Ice Aliens auszurechnen. Das Heimspiel beginnt am Freitag um 20.30 Uhr.
Am Sonntag (19 Uhr) reisen die Ice Dragons dann zum Weihnachtsspiel – die Bördeindianer haben die Fans beider Seiten aufgerufen, mit Nikolaus-Mützen in die Halle zu kommen – in die Eissporthalle Möhnesee. Der Gastgeber surft derzeit auf einer Erfolgswelle und das hat gute Gründe. Coach Dieter Brüggemann setzt auf mannschaftliche Geschlossenheit und schiere Kampfkraft, die Boerdeindianer geben auch in noch so misslicher Lage niemals auf. Dazu haben sie im Sommer mit Martin Benes den perfekten Zielspieler für ihre Spielweise verpflichtet, was 30 Tore und 25 Vorlagen in den bisherigen 23 Spielen eindrucksvoll beweisen. So wird vor den beiden Torleuten Marc Fleischer und Marvin Nickel mit absoluter Hingabe verteidigt und aufgeräumt, bei Scheibengewinn geht es blitzschnell nach vorne, um die Gegner auszukontern. Ein Rezept, das vor allem in der heimischen Eissporthalle Möhnesee oft zum Erfolg führt, auch wenn die gegnerischen Mannschaften optisch überlegen scheinen.