Hamm setzt auf Revanche gegen Bad NauheimDoppelspieltag für die Eisbären
Hamm setzt auf Revanche gegen Bad NauheimNach dem hart erkämpften Sieg gegen den Neusser EV geht es für die Hammer Eisbären am Freitag zu den Kobras nach Dinslaken. Am Sonntag gastieren die Roten Teufel Bad Nauheim 1b in der Eissporthalle am Maxipark.
Die Dinslakener Kobras zählen in dieser Saison zum Favoritenkreis. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schmitz hat sich zu dieser Saison gut verstärkt und konnte am vergangenen Sonntag bei den Eisadlern Dortmund gewinnen. Trainer Daniel Galonska erwartet ein ausgeglichenes Spiel: „Dinslaken zählt sicherlich zu den Mannschaften die am Ende unter den ersten sechs Mannschaften landen werden. Sie haben sich gut verstärkt und verfügen über eine gute Qualität. Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel, allerdings fahren wir auch nach Dinslaken um zu gewinnen. Gegen Neuss haben wir unser Selbstvertrauen gestärkt und gehen mit der dementsprechenden Einstellung in das Spiel. Wir haben weiter an unserem Offensivspiel gearbeitet und werden unsere Chancen auch in Dinslaken bekommen.“ Bully ist am Freitag in Dinslaken um 20 Uhr.
Am Sonntag kommt es dann zum Rückspiel gegen die 1b-Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim. In Hessen haben die Eisbären etwas überraschend zwei Punkte abgegeben. Die Ursache wurde schnell ausgemacht: „Wir haben genug Offensivaktionen gehabt, waren allerdings nicht konsequent genug und uns fehlte ein wenig das Glück. Wir werden ein ähnliches Spiel wie in Nauheim erleben und müssen geduldig sein. Die Spielweise des Gegners ist uns bekannt und wir wissen, was uns erwartet. Unsere Zielsetzung für dieses Spiel sind ganz klar 3 Punkte“, so Galonska.
Die personelle Lage ist an diesem Wochenende angespannt. Maris Kruminsch steht berufsbedingt nicht zur Verfügung und auch aus Iserlohn erwarten die Eisbären keine Unterstützung: „Wir haben zwar einen kleinen Kader, allerdings sind wir mit den Reihen eingespielt. Es wird kein leichtes Wochenende, ich bin aber dennoch überzeugt davon, dass sich die Mannschaft zu 100 Prozent reinhängen wird und dann werden wir sehen, was am Ende dabei rauskommt.“