Grefrather EG verliert erstes Spiel der AufstiegsrundePhoenix unterliegt Wiehl mit 1:7

Gegen den Grefrath Phoenix erwischten die Pinguine aus Wiehl den besseren Start und gingen schon nach 153 Sekunden in Führung. In Minute vier ließen die Niederrheiner gleich drei gute Chancen liegen, zogen dann eine Strafzeit und kassierten den zweiten Gegentreffer. Zwei weitere Unterzahlsituationen überstand Grefrath noch vor der Pause.
Zu Anfang des Mitteldrittels war Grefrath zwar wacher als zu Beginn, doch war die Dramaturgie die gleiche: stocksicherere Wiehler spielten ihre Mitspieler geduldig frei, so dass es am Drittelende 0:6 stand, wobei der Phoenix sich durch fünf Strafzeiten, die teilweise auf Frustfouls beruhten, immer wieder entscheidend schwächte. Der unschöne Höhepunkt dieser Fouls war ein Bandencheck von hinten in Minute 56, den die Schiedsrichter mit einer großen Strafe ahndeten. Beim Stand von 0:7 war Grefrath in Minute 46 der Ehrentreffer gelungen.
Grefraths Stürmer Matthias Holzki analysierte die Partie nach Spielende zutreffenderweise: „Das war eine verdiente Niederlage, Wiehl war läuferisch und in den Zweikämpfen besser. Wir haben zwar bei den Gegentoren im zweiten Drittel ein wenig Pech gehabt, aber das Ergebnis geht in Ordnung. Auch das Schussglück war heute nicht auf unserer Seite. Wir haben vorne zu wenig Druck gemacht, um der Offensivpower von Wiehl, die die beiden Topscorer der Liga in ihren Reihen haben, Paroli zu bieten.“
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