Grefrather EG darf sich zwei Mal binnen 24 Stunden beweisenSpiele gegen Moers und Bergisch Gladbach

(Foto: Gerd Gisbertz/Grefrather EG)(Foto: Gerd Gisbertz/Grefrather EG)
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Mit gerade einmal drei Punkten aus den ersten fünf Begegnungen ist die GEG alles andere als optimal in die Saison gestartet. Die bislang magere Punktebilanz soll nun jedoch endlich ausgebaut werden. Auf den ersten Blick scheinen da die Black Tigers vom GSC Moers am Samstagabend die vermeintlich leichtere Aufgabe. Die Grafschafter warten nach vier Niederlagen aus vier Spielen noch auf ihren ersten Punktgewinn und stehen derzeit mit Platz neun am Tabellenende der Landesliga. Aber genau das ist es, was den niederrheinischen Nachbarn für die GEG so gefährlich macht, meint Phoenix-Trainer Karel Lang: „Wir dürfen Moers nicht unterschätzen. Die Black Tigers sind viel stärker als ihr Tabellenplatz.“

Das gleiche würde der Grefrather Coach wohl von seinem Team behaupten, zumal die Formkurve seiner Grefrather Jungs zuletzt deutlich nach oben zeigte, auch wenn die Ergebnisse gegen die Top-Teams aus Troisdorf (2:4) und Wiehl (4:8) noch nicht stimmten. Mit dem derzeitigen siebten Platz will man sich an der Niers jedoch keinesfalls zufrieden geben.

Deshalb hat man sich auch für das Heimspiel gut 24 Stunden später gegen Bergisch Gladbach einiges vorgenommen. Ein Heimsieg gegen die spielstarken Realstars kann jedoch nur gelingen, wenn neben einer konzentrierten und kämpferisch starken Einstellung endlich auch das Toreschießen gelingt.

Mit den Gästen aus dem Bergischen Land weiß die Grefrather EG durchaus, was auf sie zukommt. Schließlich hatte man sich bereits im Hinspiel auf fremdem Eis trotz zahlreicher guter Möglichkeiten die Zähne an Realstars-Keeper Stephan Schwarz ausgebissen und am Ende mit 2:5 das Nachsehen. Diesmal soll die Revanche gelingen.

 Für beide Begegnungen wird Karel Lang erneut verletzungs- und berufsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten müssen, so dass der eine oder andere Youngster aus dem Junioren-Team auf einen Einsatz hoffen kann.

Ebenso hofft man beim Phoenix am Sonntagabend auf die Unterstützung der Zuschauer. „Wir wollen die Trendwende endlich schaffen, da ist der Rückhalt von den Rängen enorm wichtig“, so Karel Lang.


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