GEG bekommt es mit den Wiehl Penguins zu tunVorfreude auf den Tabellenführer

(Foto: Gerd Gisbertz/Grefrather EG)(Foto: Gerd Gisbertz/Grefrather EG)
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Als Vorjahresmeister der Landesliga NRW gelten die Gäste aus dem Oberbergischen auch in dieser Saison als aussichtsreichster Titelanwärter und werden ihrer Favoritenrolle bislang durchaus gerecht. Sechs Siege in sechs Spielen bei einem Torverhältnis von 51:18 sprechen eine eindeutige Sprache. Aber auch Grefraths Startbilanz kann sich mit vier Siegen aus fünf Spielen sehen lassen. Derzeit belegen die Blau-Gelben den angestrebten vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga berechtigt.

Nachdem die Wiehler im Vorjahr noch auf einen Aufstieg verzichtet hatten, liebäugelt man in dieser Saison tatsächlich mit dem Sprung in die nächsthöhere Spielklasse. Das sportliche Potenzial scheint dafür durchaus vorhanden. Mit A-Lizenz-Inhaber Ralf Alberts verfügen die Penguins über einen sehr erfahrenen Trainer, dem es Jahr für Jahr gelingt, seine junge und sehr talentierte Truppe kontinuierlich weiterzuentwickeln. Neben einigen höherklassig erfahrenen Routiniers haben die Wiehler mit Torhüter Dominik Svehla, sowie Torjäger Dominik Cerovsky auch zwei äußerst starke tschechische Kontingentspieler in ihren Reihen, die allein schon mal den Unterschied ausmachen können.

GEG-Trainer Karel Lang glaubt dennoch, dass sein Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Gästen Probleme bereiten kann. “Wiehl ist ein starker Gegner, den wir sehr respektieren. Wir freuen uns aber auf die besondere Herausforderung und werden uns am Freitag auf keinen Fall verstecken”.

Dass sich der Grefrath Phoenix auch gegen die Top-Teams der Liga nicht verstecken braucht, hat er bereits mit Heimsiegen gegen Troisdorf (7:4) und Dortmund (4:3) bewiesen. Warum also jetzt nicht auch für den Favoriten aus Wiehl zum Stolperstein werden?


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