Erfolgreiche Frustbewältigung für die Eisbären 8:1 gegen Bad Nauheim

Erfolgreiche Frustbewältigung für die Eisbären Erfolgreiche Frustbewältigung für die Eisbären
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Die Hammer Eisbären haben am Sonntag erfolgreiche Frustbewältigung betrieben und die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim mit 8:1 geschlagen.

Beide Mannschaften traten mit nur jeweils 12 Feldspielern an. Die Eisbären zeigten von Beginn an wer Herr im Haus ist und schnürten die Hessen zeitweise im eigenen Drittel ein. Bereits in der vierten Minute erzielte Ibrahim Weissleder die frühe Führung nach einer schönen Ablage von Robin Loecke. Nur drei Minuten später verwertete Igor Furda einen Abpraller zum 2:0. Selbst eine 5:3-Unterzahlsituation überstanden die Eisbären problemlos (9.). Als Robin Loecke in der 15. Minute von Weissleder auf die Reise geschickt wurde und Paton keine Chance ließ und das 3:0 markierte, war die Vorentscheidung gefallen. Die Eisbären spielten trotz der komfortablen Führung weiter nach vorne, ein weiterer Treffer sollte in diesem Drittel aber nicht mehr fallen.

Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht, die Eisbären spielten sich Chance um Chance heraus und Kevin Thau eröffnete den Torreigen in diesem Drittel (25.). Ein Ehrentreffer sollte den Gästen in der 29. Minute durch Engfeld gelingen, trotz Protesten der Eisbären wegen hohen Stocks. Die Hammer zogen die Zügel nochmal an und Tim Pietzko stellte postwendend den alten Abstand mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie wieder her (30.). Robin Loecke erzielte direkt nach dem Bully nur 9 Sekunden später mit einer schönen Einzelaktion das 6:1. Gästetrainer Jehner nahm eine Auszeit um seine Mannschaft wieder wachzurütteln. Das vermutlich schönste Tor dieses Abends erzielte Ibrahim Weissleder, der zusammen mit Igor Furda kombinierte (32.).

Im letzten Drittel verwalteten die Eisbären das Ergebnis ohne große Probleme. Kevin Thau trug sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein (42.). Die Eisbären spieleten sich weitere Torchancen heraus, einen weiteren Treffer ließ Paton im Nauheimer Gehäuse nicht mehr zu. Trainer Daniel Galonska zeigte sich mit der Begegnung zufrieden: „Nach dem Spiel in Dinslaken war es uns wichtig einen souveränen Sieg einzufahren. Wir im Grunde im Vergleich zu den anderen Spielen nicht viel anders gemacht, allerdings haben wir heute auch unsere Chancen besser verwertet. Für die Köpfe der Spieler war das wichtig, das gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen, das für die schwere Auswärtsaufgabe in Lauterbach notwendig ist.“


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