Eisbären wollen ins Finale einziehenMit Polster ins zweite Spiel

Diese konzentrierte Leistung haben die Eisbären im Hinspiel gezeigt und einen am Ende verdienten Erfolg eingefahren. Dennoch warnt Trainer Daniel Galonska sein Team davor das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen: „Vier Tore sind ein gutes Polster, aber im Eishockey ist viel möglich und auch so ein Vorsprung schnell verspielt. Daher ist wieder verdammt wicht hochkonzentriert in die Partie zu gehen und unseren Matchplan voll umzusetzen.“ Die Bilanz in dieser Saison spricht für die Eisbären mit nunmehr fünf Siegen und zwei Niederlagen, aber die Eisadler haben gezeigt, dass sie auch Rückstände aufholen können, wie bei der 4:6-Niederlage zu Beginn der Endrunde als die Eisbären eine 3:0-Führung verspielten. „Wir gehen nach dem Hinspiel sicherlich als Favorit in die Begegnung. Die Jungs sind bis in die Haarspitzen motiviert und möchten gerne den Titel holen. Bevor wir aber daran denken liegt unser Fokus auf dem heutigen Spiel und da wollen und werden wir in Dortmund bestehen. Gemeinsam mit unseren Fans, die uns wieder zahlreich unterstützen werden.“
In personeller Hinsicht verändert sich der Kader im Vergleich zum Hinspiel. Aus Iserlohn sind keine Verstärkungen dabei, da sie selbst ihr Halbfinale in den Play-offs spielen. Dafür kehrt Mikael Paunio nach überstandener Rippenblessur in den Kader zurück. Hinter dem Einsatz von Dustin Demuth steht noch ein Fragezeichen wegen einer Schulterblessur. Ein Einsatz entscheidet sich kurzfristig nach dem Warm-Up. „Wir können wieder mit drei Reihen ins Spiel gehen. So können wir das Tempo hoch halten und unser Spiel durchziehen. Dortmund wird sicherlich nochmal alles in die Waagschale werfen und versuchen uns direkt unter Druck zu setzten, schließlich habe die nichts mehr zu verlieren. Wir werden gewappnet sein uns dagegen wehren“, so Galonska abschließend. Bully in Dortmund ist heute Abend um 20 Uhr.