Eintracht Frankfurt peilt die Meisterrunde anDie Weichen sind gestellt

Das Trainerteam um Armin Wilts und Marco Albrecht startet mit einem deutlich verstärkten Kader in die Vorbereitung. Neben den bekannten Akteuren wollen auch einige Aufsteiger aus der zweiten Mannschaft sowie die Neuzugänge in zwei Wochen mit aufs Eis steigen. Die steigende Konkurrenz innerhalb der Teams soll die Spieler zu guten Leistungen motivieren.
Die beiden Torhüter, Marcus Daniel und Marco Schwarzer, haben beide schon höherklassig gespielt. Beide haben ihrer Mannschaft in der vergangenen Spielzeit so manches Mal mit tollen Paraden geholfen. Auch das Trainerteam ist sich des Luxusproblems im Gehäuse bewusst und weiß, dass die vorzügliche Torhütersituation am Ende den Unterschied zu den anderen Mannschaften ausmachen kann.
Zuletzt konnten die Eishockey-Cracks einen alten Bekannten im Sommertraining begrüßen. Stefan Eisenträger kehrt zur Eintracht zurück. Der Stürmer, der bereits von 2005 bis 2010 den Adler auf der Brust trug, kommt von den Mainzer Wölfen zur Eintracht und nimmt seinen Kollegen Eugen Hempel mit. Eisenträger war eine der Führungsspieler in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Zur Verstärkung der Verteidigung wurde Marvin Idel aus der zweiten Mannschaft in das Hessenliga-Team berufen. Bereits in der Vergangenheit sammelte Idel Erfahrung in der Hessenliga. Dies gilt auch für den zweiten Aufsteiger Marcus Wigh, der sich mit starken spielerischen Leistungen in der Landesliga für die erste Mannschaft empfahl.
Nach dem fünften Platz im vergangenen Jahr möchten die Eisadler in der neuen Saison die Meisterrunde der auf sieben Mannschaften aufgestockten Hessenliga erreichen. ’Unser Ziel ist der vierte Platz. Was danach kommt, werden wir sehen, wenn es soweit ist“, unterstreicht Kapitän Stefan Schubert die sportlichen Ambitionen der Mannschaft.
Auch die zweite Mannschaft möchte in der Landesliga hoch hinaus. Nach dem Aufstieg des Vorjahresmeisters EC Wallernhausen möchten die Eisadler zum dritten Mal in vier Jahren den Pott in die Höhe strecken. Dabei ist die Liga so eng wie schon lange nicht mehr. Ein Favorit ist vor der neuen Spielzeit nicht auszumachen.