Eifel-Mosel Bären bleiben komplett zusammenNeuzugänge sehr wahrscheinlich

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Eines steht jedoch fest: Die Eifel-Mosel Bären treffen in der Spielzeit 2017/18 im Rheinland-Pfalz-Pokal-Halbfinale auf den Meister der höherklassigeren Regionalliga Südwest, den Hornets aus Zweibrücken. Parallel treffen die zwei weiteren Regionalligisten aus Neuwied und Diez/Limburg im zweiten Halbfinale aufeinander. Sollten die Bären möglicherweise nach Hin- und Rückspiel gegen Zweibrücken gewinnen, steht bereits fest, dass das Rückspiel, und somit entscheidende Spiel, des Finales in Bitburg stattfinden würde.

„Der Pokal wird eine gute Erfahrung für uns sein“, sagte Spielertrainer Michal Janega unbeeindruckt von den ganzen Regionalligisten in dieser Runde und fügte an, dass die Liga aber deutlichen Vorrang haben werde und der Pokal eher als Indikator zur Leistungssteigerung genutzt werden könne. „Gegen höherklassigere Mannschaften kann man klarer sehen, wo unsere Fehler aber eben auch unsere Stärken liegen“, betonte nämlich auch Bären-Goalie Danny Engels.

Eine Leistungssteigerung wollen die „Kufen-Cracks“ aus Bitburg und Trier unbedingt erzielen. In ihrer ersten Hessenliga-Saison feierte die Eishockeymannschaft aus dem Eifel-Mosel Land gleich den Vizemeistertitel, nur knapp hinter den EJ Kassel Huskies „89ers“. Spannende Spiele gegen jeden Teilnehmer der Liga verdeutlichten die enge Leistungsdichte im benachbarten Bundesland.

Hierzu wird sich voraussichtlich auch die Vereinsmannschaft der Roten Teufel aus Bad Nauheim hinzu gesellen müssen. Das Team aus dem Wetteraukreis schloss ihre Saison in der Regionalliga West auf einem Abstiegsplatz ab und muss somit den Weg zurück in den eigenen Landesverband gehen. Währenddessen erscheint es ebenso als wahrscheinlich, dass die Kassel Huskies „89ers“ ihr Aufstiegsrecht als Meister der Hessenliga in die vierthöchste Spielklasse nicht wahrnehmen werden.

Für die Verantwortlichen der Eifel-Mosel Bären ist klar, dass man weiterhin am Spielbetrieb im hessischen Bundesland festhalten möchte, da die abgelaufene Saison offensichtlich den Zuschauern und eben auch den Spielern selbst große Freude bereitete. Wie genau dieser Spielbetrieb aussehen wird und welche Mannschaften letztendlich in die Eissporthalle Bitburg zu Gast kommen, entscheidet sich erst in den kommenden Wochen.

Trotz der Wartezeit läuft die Organisation hinter den Kulissen auf Hochtouren, so dass der Kader der Eifel-Mosel Bären bereits klare Formen annimmt. In den letzten Jahren musste man immer wieder Spieler aus diversen Gründen verabschieden und tat sich schwer neue Spieler in die Eifel zu locken. Umso positiver lässt sich die aktuelle Situation deuten. Der aktuelle Kader bleibt komplett erhalten und mit Marvin Wollmann hat man vor sechs Wochen bereits einen ersten Neuzugäng bestätigt. Weitere Neuzugänge und mögliche Rückkehrer sind ebenfalls nicht ausgeschlossen und gelten als sehr wahrscheinlich. Bislang sähe die Mannschaft rund um Spielertrainer Michal Janega wie folgt aus:

Torhüter: Sean Broderick, Danny Engels, Clara Petri.

Verteidiger: Marco Hillgärtner, Stefan Tschammer, Marc Höffler, Patrick Berens, Michal Janega (Spielertrainer).

Stürmer: Lukas Golumbeck, Thomas Barth, Frank Lempges, Bastian Arend, Nico Rietz, Stefan Wanken, Joel Pauls, Eric Panzilius, Alexander Blasius, Marcel Hirsch, Daniel Petry, Ryan Kirkpatrick.

Bereits bestätigter Neuzugang: Marvin Wollmann (Eisadler Dortmund).

Somit listen die Eifel-Mosel Bären bereits 3 Torhüter und 18 Feldspieler, vier Monate vor Saisonbeginn. Der Bitburger Eissportverein hält dennoch weiterhin Ausschau nach Feldspielern die dem Kader weitere Tiefe verleihen würden.


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