EHC Neuwied bekommt es mit den Aliens zu tunFortschritte stimmen, Ergebnisse sollen folgen
Spielplan kurios: Von den letzten fünf Hauptrundenspielen bestreiten die Bären drei gegen Ratingen. Der Vergleich am Freitag wird der erste in diesem Dreierreigen. (Foto: Neuwieder Bären)
Auch Trainer Sulak bewertet die Situation ähnlich: „Gegen Diez und Herford war eine Steigerung bei uns deutlich zu sehen.“
Fünf Partien liegen mit der am Freitagabend ab 20 Uhr gegen die Ratinger Ice Aliens – es ist bereits das letzte Vorrundenspiel im Icehouse bevor es auf Aufwärtstour geht – in der ersten Saisonphase noch vor dem Tabellenvierten. „Diese Zeit wollen wir nutzen, um uns auf die wichtige Zwischenrunde vorzubereiten, wenn alles wieder auf null gestellt wird. Unser Team leistet mit Trainer Leos Sulak hervorragende Arbeit, und ich bin mir sicher, dass wir in der Runde der Top-Sechs noch draufsatteln können.“
1:0 in Herford geführt, 2:0 in Diez und am vergangenen Sonntag daheim gegen Herford – aber am Ende gab es in diesen drei Partien gegen den Ersten und Zweiten nur einen Zähler. „Wir sind dicht dran an den Spitzenteams“, hat Billigmann erkannt, aber die Mannschaft verpasst es momentan, von einem Vorsprung solider und abgezockter zu profitieren. „Gegen Ratingen wollen wir nun noch einmal einen Lauf starten, um mit neuem Selbstvertrauen die Zwischenrunde in Angriff zu nehmen“, kündigt der Neuwieder Manager an.
Die Ice Aliens haben, und das steht seit dem vergangenen Wochenende auch rechnerisch endgültig fest, das erste Aussieben des Tabellensiebten überstanden, doch 18 Punkte aus 18 Begegnungen stellen den Regionalliga-Meister der Jahre 2004 und 2005 nicht zufrieden. Aber Vorsicht: Am Sandbach kehrte vor einer Woche mit dem Überraschungs-Erfolg über die Hammer Eisbären (4:3) große Erleichterung ein. „Wir haben gegen Hamm auch ein Quäntchen Glück gehabt, aber die Mannschaft zeigte auch den richtigen Biss, den man braucht. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Begegnungen daran anknüpfen“, machte Ratingens Trainer Andrej Fuchs deutlich, worauf sich Neuwied einstellen muss.