EHC Netphen unterliegt KobrasHeimspielauftakt misslungen

EHC Netphen unterliegt KobrasEHC Netphen unterliegt Kobras
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Der EHC Netphen musste in seinem ersten Heimspiel eine Niederlage einstecken. Gegen die 1b der Dinslakener Kobras unterlagen die Netphener vor 134 Zuschauern mit 1:4 (0:1, 0:0, 1:3). Dabei zeigte der EHC vor allem eine Schwäche im Torabschluss. Die heimischen Kufencracks waren über das ganze Spiel optisch überlegen, ließen aber die nötige Zielstrebigkeit in der Offensive vermissen. Im Gegensatz dazu die Gäste, die sich ihre bietenden Chancen eiskalt verwandelten. So gingen sie im ersten Dritteln nach guten Einschussgelegenheiten der Netphener Mark Hall, Andre Jung und Daniel Herling mit einen Gegenangriff mit 1:0 in Führung. Nach einem torlosen Mitteldrittel, in dem der EHC weiter optisch überlegen war, bot sich den Zuschauern auch im Schlussdrittel ein ähnliches Bild. Die Netphener vergaben Chancen um Chancen, während die Kobras auf 3:0 erhöhten. Hoffnung keimte kurz nach dem 2:0 auf. Der Puck schien über die Torlinie, die Netphener Spieler jubelten doch die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor. Das zwischenzeitliche 1:3 sieben Minuten vor dem Schlusspfiff war am Ende nur Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt setzten die Gäste in der 57. Spielminute mit dem 1:4.

Schon an morgigen Sonntag geht es für den EHC Netphen weiter. Dann treten die Siegerländer um 19.30 Uhr bei der Grefrather EG an. Die Phoenix gelten als einer der Favoriten auf den Meistertitel in der NRW-Liga. Von Ihren bisherigen vier Spielen wurden sie in drei davon dieser Rolle gerecht. Einzig am vergangenen Samstag mussten sie sich der 1b des TuS Wiehl mit 6:7 nach Penaltyschießen. geschlagen geben. Damit rangieren sie dennoch mit großem Vorsprung auf dem ersten Tabellenrang. Die GEG zog sich vor der vergangenen Saison freiwillig aus der Oberliga zurück und startete einen Neuanfang in der NRW-Liga. Dort landeten sie in der letzten Spielzeit in der Hauptrunde auf dem zweiten Tabellenplatz. In der anschließenden Endrunde landeten sie nur auf Platz fünf und verpassten damit den Aufstieg in die Regionalliga.

Reinhard Bruch kann wieder auf seinen Sohn Tim zurückgreifen, muss aber auf die verletzten Paul Koll und Matti Stein verzichten.


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