Dukes schießen sich ins Hessenpokal-FinaleESC Darmstadt
Dukes schießen sich ins Hessenpokal-FinaleDie Dukes mussten auf einige Leistungsträger verzichten, die wegen Verletzungen, aus privaten Gründen oder wegen Sperren fehlten. Es entwickelte sich von Anfang an eine offene Partie zwischen den beiden Mannschaften. Den besseren Start erwischten allerdings die Gastgeber und gingen bereits in der 4ten Spielminute durch Tobias Matthäi mit 1:0 (4.) in Führung. Beide Teams erspielten sich auch nach diesem frühen Treffer weitere Einschussmöglichkeiten. Allerdings konnte im ersten Spielabschnitt nur noch VolkanToptaner die Scheibe über die Torlinie bringen und den verdienten Ausgleich zum 1:1 (14.) erzielen.
Auch im zweiten Spielabschnitt sollte es erstmal dabei bleiben, dass Frankfurt vorlegte und die Dukes nachzogen. So erzielte Mark Schöffler in der 21. Spielminute die 2:1-Führung, die dann in der 29. Minute durch Jan Nissen wieder zum 2:2 wieder ausgeglichen werden konnte. Die Freude über den Ausgleich hielt allerdings nicht lange an. Matthias Mühlenberg konnte wieder auf 3:2 (33.) erhöhen. Doch auch hier ließ die Darmstädter Antwort nicht lange auf sich warten. Brian Hunter war nur wenig später erfolgreich und konnte den erneuten Ausgleich zum 3:3 (35.) erzielen. Nun blieben die Dukes am Drücker und konnten durch einen weiteren Treffer zum 3:4 (36.) von Volkan Toptaner erstmals in diesem Spiel die Führung übernehmen. Und das war noch nicht das Ende. Kurz vor Schluss des Drittels konnte Philipp Weidner noch auf 3:5 (39.) erhöhen.
Als nach der Drittelpause dann Jan Nissen mit einem wuchtigen Schlagschuss in der rechten Torwinkel noch auf 3:6 (44.) erhöhte war das Spiel für manche Spieler wohl schon abgehakt. Doch nun folgte der Auftritt von Sascha Fischer. Er nutzte das Überzahlspiel der Eisteufel mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 4:6 (48.). Wurde das vielleicht von einigen noch als Schönheitsfehler abgetan änderte sich die Stimmung bei den Dukes nach dem 2ten Treffer von Sascha Fischer zum 5:6 (52.). Nun machte sich Nervosität auf Seiten der Gäste breit. So kam es wie es kommen musste. Sascha Fischer markierte auch noch das 6:6 (56.). Mit diesem Ergebnis endete dann auch die reguläre Spielzeit.
Im Penaltyschießen verwandelte Jan Nissen den entscheidenden Versuch. Trotz Protesten der Frankfurter, die den Puck nicht hinter der Linie gesehen hatten, blieben die Schiedsrichter bei ihrer Entscheidung das Tor zu geben. Der Finalgegner der Dukes wird im Bad Nauheimer Derby zwischen den Roten Teufeln 1b und den Ice Devils ermittelt.