Dinslakener Kobras klettern auf Platz 3Deutlicher Sieg über Ratingen

Insbesondere in den ersten 25 Minuten dominierten die Giftschlangen Puck und Gegner. Im Anschluss setzten die Gäste das Team von Milan Vanek mehr und mehr unter Druck, doch ein glänzend aufgelegter Justin Schrörs und seine Vorderleute verhinderten bei erfolgreich gesetzten Nadelstichen, dass der sicher geglaubte Sieg am Ende nicht doch noch aus den Schlangenhänden glitt.
Trotz der Tatsache, dass Milan Vanek erneut die Reihen umstellen musste, zeigten sich die Giftschlangen von Beginn an lauf- und einsatzfreudig und waren insbesondere im Eröffnungsdrittel das aktivere Team. Milan Vanek hatte Stefan Dreyer in die Sturmformation neben Martin Beneš und Marek Malinsky beordert, weil Phillipp Heffler sich aus beruflichen Gründen kurzfristig eine mehrwöchige Auszeit nehmen musste. Dennoch dauerte es bis zur 16. Spielminute, ehe sich etwas auf der Anzeigetafel änderte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Martin Beneš die Vorarbeit seines Sturmpartners Marek Malinsky verwertet. Drei Minuten später sorgte Dennis Appelhans für einen beruhigenden 2:0-Pausenvorsprung.
Doch die Gäste kamen aggressiver aus der Kabine und versuchten nun, das Spiel an sich zu reißen. Glücklicherweise bestachen die Giftschlangen unmittelbar nach Drittelbeginn durch Effektivität. Zunächst bedankte sich Martin Beneš bei seinem tschechischen Mitspieler Marek Malinsky mit einer schönen Vorlage zum 3:0 nach sieben Sekunden des Mitteldrittels, nur zwei Minuten später stellte der Topscorer der Kobras wieder höchstpersönlich das Ergebnis auf 4:0. Jetzt wurde der Druck der Ice Aliens immer größer und Justin Schrörs rückte mehr und mehr in den Fokus. Erstmalig musste er in der 32. Spielminute hinter sich greifen. Doch die Kobras hatten immer zum richtigen Zeitpunkt eine Antwort parat. Beim ersten Mal stellte Dominik Scharfenort vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Mit 5:1 ging es dann zum zweiten Pausentee.
Auch im Schlussabschnitt hatten die Gäste mehr Spielanteile, doch auch dort duplizierten sich die Ereignisse. Zwar konnte Tim Brazda für seine Farben in der 45. Spielminute auf 2:5 verkürzen, doch Kristof Kelsch gab mit seinem platzierten Schlagschuss nur 62 Sekunden später die perfekte Antwort. Und als das Tschechen-Duo in Person von Marek Malinsky in der 52. Minute zum siebten Treffer einnetzte, war der Drops gelutscht. Der 3:7-Anschlusstreffer durch Dennis Fischbuch in der 55. Spielminute war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Damit haben sich die Dinslakener auf Platz drei der Regionalliga West heraufgearbeitet und liegen unmittelbar vor den Eisadlern Dortmund.
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