Dinslakener Kobras empfangen Hamm und NeussZwei Heimspiele, ehe die Engel und Feen kommen

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Das heißt für die Spielansetzungen, dass viele Heimspiele der Kobras im November, die meisten Auswärtsspiele im Dezember angesetzt sind. So ist es auch zu erklären, dass auch am kommenden Wochenende die Zuschauer erneut zwei Heimspiele zu sehen bekommen.

Los geht es am Freitag, 29. November, um 20 Uhr. Dann treffen die beiden Spitzenreiterbesieger aufeinander, denn die Kobras und die Hammer Eisbären sind bislang die einzigen beiden Teams, die Tabellenführer Diez-Limburg eine Niederlage beigebracht haben. Diese Begegnung gab es schon einmal in dieser Spielzeit, für die Kobras ebenfalls in der Heimspielausgabe. Seinerzeit unterlagen die Niederrheiner mit 3:5, der Hauptgrund dafür ist schnell ausgemacht, denn in aller Regel gewinnt man mit 41 Strafminuten kein Spiel. Also kann die Devise nur lauten: Körperlich spielen, aber die Strafbank meiden wie der Teufel das Weihwasser. Dass dies natürlich ein schmaler Grat ist, weiß jeder, der schonmal ein Eishockeyspiel gesehen hat. Dennoch müssen die Dinslakener versuchen, genau diese Mischung zu finden. Dann besteht auch die Chance, diesmal die drei Punkte gegen die Eisbären in der Schlangengrube zu halten.

Am 1. Dezember bietet sich für die Fans vorläufig letztmalig die Möglichkeit, ihre Lieblinge in der Schlangengrube zu sehen – beim Spiel gegen den Neusser EV. Nach dieser Begegnung gehen sie erst einmal für vier Spiele auf Tour. Erst am 22. Dezember darf man sie dann wieder zurückerwarten. Doch beim letzten Heimspiel vor der Auswärtstour wird die Aufgabe für die Vanek – Truppe nicht leichter als am Freitag. Mit Neuss kommt zwar der Tabellenletzte in die Schlangengrube, doch in den beiden vorangegangenen Vergleichen war das Team vom Südpark immer eine harte Nuss für die Kobras. Und so endeten auch beide vorherigen Partien mit nur einem Tor Differenz. Aber jedes Mal mit dem besseren Ende für die Kobras. Schon allein deshalb ist Spannung garantiert. Auch der neue Kanadier des NEV, Jason Popek, hat sich inzwischen akklimatisiert und ist immer häufiger unter den Torschützen zu finden. Beispielsweise fiel er im Inter-Regio-Cup beim Spiel gegen Leuven mit vier Toren und zwei weiteren Vorlagen auf. Damit hat er sich eine ganz besondere Betreuung der Dinslakener Defensive erarbeitet. Spielbeginn ist – wie sonntags gewohnt – um 19 Uhr.


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