Die Entscheidung am SandbachZweites Play-off-Halbfinale

Lesedauer: ca. 1 Minute

Der Gegner aus Hessen kommt am Freitag, 11. März, 20 Uhr zum Rückspiel mit der klaren Ansage, das zweite Aufeinandertreffen jetzt für sich entscheiden zu wollen. Dafür wird im Fanbus auch ein ganzes „Luchsrudel“ als Unterstützung mitgebracht. Wer die temperamentvolle, stimmgewaltige Atmosphäre im Lauterbacher Stadion „Das Eis“ kennt, weiß also, dass jeder Aliens-Fan im Stadion notwendig ist, um die Gäste am Ratinger Sandbach ebenfalls gebührend zu empfangen und die Außerirdischen zur Höchstform anzutreiben.

Bei dieser Auseinandersetzung um den Einzug ins Meisterschaftsfinale prallen wieder die gefährlichen Luchse-Sturmreihen mit den Lauterbacher Top-Torschützen Benjamin Schulz, Jens Feuerfeil sowie Miroslav Hantak auf die „RIA-Wellenbrecher“ Jan Philipp Priebsch, Dustin Schumacher, Simon Migas, Dominik Scharfenorth & Co. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass diesen Angriffsspitzen nur mit einer – wie im Hinspiel – hochkonzentrierten Leistung beizukommen ist – ganz auszuschalten sind diese Goalgetter aber nie.

Das gilt aber ebenso für die Ratinger Offensive, die in der laufenden Saison ihr spielerisches Können und ihre Kaltschnäuzigkeit oft genug eindrucksvoll bewies. Die Aliens-Angreifer um Dennis Fischbuch und den Ratinger „Tschechen-Express“ spielen an guten Tagen ihre Gegner fast schon schwindelig und produzieren ein sehenswertes Tor nach dem anderen. Den 104 Treffern in der Hauptrunde ließen die Außerirdischen 82 Einschläge im gegnerischen Gehäuse während der Meisterschaftsendrunde der besten sechs Teams folgen – was am Freitagabend möglich ist, wird man sehen.

Sollten die Ratinger Ice Aliens aus dieser Runde siegreich hervorgehen, stünde direkt am Sonntag ein weiteres Play-off-Heimspiel aus einer Best-of-Three-Serie gegen den Gewinner der Partie Eisadler Dortmund gegen die Hammer Eisbären an.

Im ersten Zweikampf rang Lippe-Hockey-Hamm den Eisadlern, die im Hinspiel anscheinend nicht ihre gewohnte Stärke aufs Eis bringen konnten, ein sattes 4:0 ab, wodurch die Westfalen schwer unter Zugzwang sind.

Jetzt die Hockeyweb-App laden!