Chancenlos in LauterbachDinslakener Kobras

Chancenlos in LauterbachChancenlos in Lauterbach
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Dabei sah es für die Tsvetkov-Truppe, die nur mit 13 Spielern und einem Torhüter anreiste, anfangs noch gut aus, als Dominick Spazier die Rot-Weißen mit 1:0 in Führung brachte. Doch zwei Tore in Überzahl brachten die Luchse auf die Siegerstraße. Zur Pause führte Lauterbach sogar 3:1. Bis dahin sahen die Zuschauer eine interessante Partie zweier Teams auf Augenhöhe, in der auch die Traberstädter ihre Möglichkeiten hatten. Und das bei umgestellten Reihen, da mit Sebastian Haßelberg, Benedikt Hüsken, Max Piotrowski, Julius Krölls, Christoph Mand, Julian Marten, Mark Hoffmann und Dennis Rudolph eine Reihe von Stammspielern fehlte.

Im zweiten Drittel drehte Lauterbach auf und setzte die Defensive der Kobras gehörig unter Druck. Das Resultat waren fünf weitere Treffer, die Felix Zerbe im Kasten der Dinslakener hinnehmen musste. Dem stand nur das Tor von Kevin Krolak auf Dinslakener Seite gegenüber und das 8:2 zur Pause war die Vorentscheidung zu Ungunsten der Kobras.

Im letzten Drittel versuchten die Kobras zwar noch mal alles, um noch mal heranzukommen. Doch die Lauterbacher Defensive ließ nichts mehr anbrennen. Im Gegenzug machten die Luchse das Ergebnis mit drei weiteren Treffern zum 11:2-Endstand sogar noch zweistellig.

Nun geht es für die Kobras im Regionalligapokal weiter, in dem man wieder auf die Luchse des EC Lauterbach trifft. Durch den Sieg der Kölner Haie 1b bei der Soester EG rutschen die Lauterbacher ebenfalls in den Regionalligapokal, während Köln an beiden Teams vorbeigezogen ist und die Oberliga-Qualifikationsrunde spielt.


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