Am Ende fehlte die KraftDinslakener Kobras

Erst im Schlussabschnitt schwanden den zwölf Spielern die Kräfte und so wurden sie von den Hausherren überrollt. Wie befürchtet waren die Kobras von der Bestbesetzung weit entfernt. Gerade einmal zehn Feldspieler und zwei Torhüter konnten sich in Lauterbach das Kobra-Trikot überstreifen. Der Rest fehlte aus unterschiedlichen Gründen.
Und so nahm das Schicksal seinen Lauf: 40 Minuten lang konnten Marvin Linse & Co. den Hausherren, die von über 500 Fans frenetisch angefeuert wurden, Paroli bieten, doch im Schlussabschnitt ging ihnen dann doch die Puste aus. „Wir lassen uns in Lauterbach nicht noch einmal so abschlachten“, war der Tenor des Teams auf der letztjährigen Weihnachtsfeier. Auch wenn die Höhe des Ergebnisses ähnlich der 2:11-Klatsche aus der letzten Begegnung ist: Sie haben Wort gehalten und alles gegeben. Mehr war an diesem Abend einfach nicht drin.
Auswärts bei den Luchsen – damit haben die Kobras wohl auch die schwerste Aufgabe der Pokalrunde hinter sich gebracht – wenn auch nicht mit einem Dreier. Um mit den Hessen mitzuhalten zu können, müssen sie sich allerdings jetzt ein paar Punkte auf der Habenseite erarbeiten.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich ihnen bei der nächsten Auswärtspartie in einer Woche bei der Zweitvertretung der Ratinger Ice Aliens. Dort sollte ein Sieg her, will man noch ein gewichtiges Wörtchen um den Pokalsieg mitreden. Und dann gibt es am 23. Februar ja noch das Rückspiel gegen Lauterbach in Dinslaken.