Zwei Aufbauspiele für die Piraten

Zwei Aufbauspiele für die Piraten Zwei Aufbauspiele für die Piraten
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Auch mit zwei Siegen können die Freibeuter bekanntlich das rettende Ufer und den damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt nicht mehr erreichen. „Wir werden uns jetzt durchbeißen und auch trotz unserer Verletztenmisere nicht hängenlassen. Für uns geht es darum, im Rhythmus zu bleiben und wieder Selbstvertrauen für die kommenden schweren Entscheidungsspiele zu tanken“, gibt sich Zabel kämpferisch.

Der Aufsteiger vom Bodensee dürfte dagegen relativ entspannt nach Buchloe reisen, denn der EVL hat genauso wie Germering den sicheren Klassenerhalt bereits frühzeitig in der Tasche. Durch den klaren 11:3-Auswärtssieg in Pfronten und die gleichzeitige Niederlage der Pirates in Germering konnten die Islanders um Torjäger Pavel Mojtek die Nichtabstiegsparty schon während der noch laufenden Partie in Pfronten beginnen und sich über ein weitere Jahr Bayernliga-zugehörigkeit freuen. „Wir sind alle riesig erleichtert, dass wir das so schnell hinter uns gebracht haben“, jubelte EVL Trainer Willy Bauer unmittelbar nachdem die Ergebnisse am Sonntagabend feststanden. Ganz anders stellt sich die Situation bekanntlich bei den Buchloer Pirates dar, die ursprünglich als punktbestes Team in die Abstiegsrundenspiele gingen und nun nach drei Niederlagen in Serie den harten Gang in die direkten Play-Down-Spiele gehen müssen. Fehlen wird gegen Pfronten auf jeden Fall Stürmer Peter Vrbas, der noch gesperrt ist. Neben Kapitän Bohdan Kozacka steht auch Christian Warkus am Wochenende verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Obwohl Thomas Fortney und Peter Westerkamp nach wie vor angeschlagen sind, werden die beiden Topscorer des ESV erneut auflaufen. Inwieweit allerdings der Einsatz von Sven Curmann (Handverletzung) und Tobias Kastenmeier (lädiertes Knie) möglich ist, soll sich erst kurz vor den Spielen entscheiden, so Eishockeyabteilungsleiter Jürgen Warkus.

Um alles oder nichts geht es dann für die Piraten am 6. und 11. März (falls nötig am 13. März) wenn die entscheidenden Partien gegen einen der beiden Letzten der Gruppe B im Best-of-Three-Modus anstehen. Wer der Gegner der Freibeuter im direkten Kampf um den Abstieg dann letztlich sein wird, das spätestens am Sonntagabend feststehen, denn in dieser Gruppe ist im Prinzip noch alles möglich. Lediglich die Memminger Indians haben sich mit 9 Punkten ein wenig absetzen zu können. Gerettet sind die Allgäuer Nachbarn allerdings noch lange nicht, denn auch Königsbrunn (6 Punkte) und Dorfen (6 Punkte) haben auch noch alle Möglichkeiten. Selbst die Höchstadt Alligators (3 Punkte) am Tabellenende rechnen sich noch Chancen aus mit zwei doppelten Punktgewinnen doch noch einen der begehrten ersten beiden Plätze zu erreichen.


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