Wölfe peilen Revanche an

Nach dem erfolgreichen Doppelpack gegen den ECDC Memmingen stehen die nächsten keineswegs leichten Aufgaben für die Selber Wölfe in der Bayernliga an. Am Freitag empfängt der VER um 20 Uhr den unter einem neuen Trainer wieder aufstrebenden ESV Buchloe. Am Sonntag (18 Uhr) reist die Mannschaft zum Tabellenvierten TSV Erding. Gegen die Gladiators sind die Wölfe auf Revanche für die bislang einzige Heimniederlage dieser Saison aus.
„Im Aufwind sind derzeit die Pirates Buchloe“, urteilt Selbs Spielertrainer Cory Holden mit Blick auf die letzten Ergebnisse des Kontrahenten. Drei Siege in Folge verbuchte das Team zuletzt. Dies dürfte einen Grund haben. Im, wie es so schön heißt, „beiderseitigem Einvernehmen“ wurde das Vertragsverhältnis mit Trainer Franz-Josef Baader aufgelöst. Als Nachfolger an der Bande zurück ist Norbert Zabel. Kein Unbekannter, schließlich zeichnete sich der Coach schon in den letzten Jahren für die sportlichen Erfolge der Allgäuer verantwortlich. Mit ihm scheint auch der Erfolg zurückgekehrt zu sein. Aus beiden Duellen gegen den EHC Waldkraiburg ging man nach starken Auftritten jeweils als Sieger vom Eis. Wichtigen Part hat da vor allem der Kanadier Thomas Fortney eingenommen.
Revanche! Die wollen auch die VER-Cracks beim TSV Erding am Sonntag nehmen. Und dabei scheinen die Gladiators den Wölfen eigentlich so rein gar nicht zu liegen. In den bisherigen fünf Begegnungen der letzten Zeit mussten sich die Selber Kufenflitzer immer wieder aufs Neue geschlagen geben. So auch am zweiten Spieltag. Erding strotzte sich da im Vorwerk einen deutlichen 7:2-Erfolg ab. Die bislang einzige Heimniederlage der Jungs von Holden in dieser Spielzeit. Der TSV um seine Torfrau Viona Harrer steht mit bislang 28 Punkten auf Rang vier der Tabelle. Dies aber wohlgemerkt mit noch zwei absolvierten Spielen weniger als der VER.
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