Weitere Verlängerungen bei den EisbärenEC Eisbären Balingen

Lesedauer: ca. 1 Minute

„Bei einem Spieler von Dennis Format, dazu in unserer Liga, ist es mehr als logisch, dass solche Gerüchte während der Sommermonate entstehen“, so der 2.Vorsitzende Dietmar Gogoll.

Dennoch sei man sich bei den Eisbären sicher gewesen, dass, wenn Steinhauer aus beruflichen Gründen in der Gegend bleiben würde, er auch weiterhin das Eisbären-Dress mit der 77 tragen würde. „Letztendlich waren seine Pläne nach dem Abitur ausschlaggebend für die Zukunft von Dennis“, erklärt Gogoll.

Der gebürtige Villinger durchlief die Nachwuchsabteilung des SERC bis er in die DNL-Mannschaft der Kölner Haie wechselte. In Köln gelang ihm auch zwischenzeitlich der Sprung in die höchste deutsche Spielklasse, so dass er im Kader der Kölner Haie in der DEL auflief. Nachdem er sich entschied auf seine schulische Laufbahn mehr wert zu legen, wechselte er nach einem Sabbatjahr vom Eishockey zu den Eisbären nach Balingen. Steinhauer geht nun in seine vierte Spielzeit und wird von Coach Schmidt weiterhin als Vorbild und Leistungsträger, in offensive und defensive, eingeplant. „Durch seine Qualität und seiner Erfahrung hat Dennis schon mehrfach bewiesen, dass er in manchen Situationen den Unterschied ausmachen kann und somit Spiele zu unseren Gunsten entschied“, sagt Schmidt und freut sich auf eine weitere Saison mit seinem Topspieler.

Aber nicht nur zu Dennis Steinhauer gab es Gerüchte, denn auch Verteidiger Benjamin Zivkovic wäre ein gern gesehener Spieler beim Ligakonkurrenten aus der Doppelstadt. Dennoch kann man auch hier Entwarnung geben, denn „Benny“ wird auch kommende Saison in Balingen auflaufen. Der gebürtige Schwenninger, der zurzeit ein Lehramtsstudium in Weingarten absolviert, stieß letzte Saison zu den Eisbären und avancierte gleich zu einem der punktbesten Verteidiger. Er fügte sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und bereichert, vor allem in Überzahl, die Eisbären ungemein. Zudem ist er variabel einsetzbar, so dass Günter Schmidt ihn am Ende der Saison zwischenzeitlich auch als Stürmer auflaufen ließ. „Gerade in der Offensive ist Benny ein herausragender Spieler  und so auch von der blauen Linie extrem gefährlich“, erklärt Coach Schmidt.