Waldkraiburg und Burgkirchen und ein Lady’s Day

Markus Poetzel zurück in ErdingMarkus Poetzel zurück in Erding
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Bevor in der Bayernliga die heiße Phase der Saison – die Play-offs – beginnen, will sich der TSV Erding in den Spielen gegen den EHC Waldkraiburg und den SVG Burgkirchen noch die bestmöglichste Ausgangsposition sichern. Im Moment steht der TSV auf dem fünften Platz, zwei Punkte hinter dem Vierten Peißenberg aber auch nur zwei Punkte vor dem Sechsten Höchstadt.

Am Freitag reist die Steer-Truppe zu den Löwen nach Waldkraiburg, Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Der ständige TSV-Rivale erlebt eine Saison mit Höhen und Tiefen. Als einer der Topfavoriten gestartet konnte der EHC die Erwartungen nicht erfüllen und steht derzeit nur auf dem siebten Platz. Gründe hierfür liegen vor allem in einem unglaublichen Verletzungspech, denn Schlüsselspieler wie Christian Waldmann oder Martin Führmann fielen zeitweise wochenlang aus. Für die Routiniers Rainer Zerwesz und Peter Richter war die Saison nach schweren Verletzungen sogar schon frühzeitig beendet.

Am Sonntag empfängt der TSV um 18 Uhr den SVG Burgkirchen. Die Kelten galten als der Abstiegskandidat schlecht hin, verließen mit den Piskunov-Brüdern doch gleich die zwei besten Spieler den SVG. Zwar versuchten die Verantwortlichen die Abgänge mit zahlreichen Neuzugängen, allen voran Udo Schön und Falk Elzner von den Huskies aus Trier zu kompensieren, doch war das Team zu Saisonbeginn nur bedingt konkurrenzfähig. Erst als sich die Piskunovs wieder den Kelten anschlossen, zeigte das Leistungsbarometer steil nach oben. Mittlerweile hat Burgkirchen sogar den 13. Rang erobert und dürfte auch in den Play-downs eine gute Rolle spielen.

Ein vorgezogenes Valentinstag-Geschenk macht der TSV seinen weiblichen Fans, denn sie zahlen anstatt sechs nur drei Euro.


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