Viel Lob, aber keine Punkte

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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Trotz Lob von allen Seiten und einer starken Leistung unterlag der ESV Pinguine Königsbrunn beim Bayernliga-Tabellenführer Black Hawks Passau mit 2:3 (1:1, 1:0, 0:2). Nach dem 8:0-Triumph über Fürstenfeldbruck hatten sich die Pinguine auch beim Tabellenführer aus Passau vorgenommen zu punkten. So begann der ESV hochkonzentriert und das erste Unterzahlspiel wurde unbeschadet überstanden. In der 15. Minute ging Passau zwar in Führung, doch noch vor der Pausensirene glich Stefan Härtl für die Pinguine aus.

Das zweite Drittel entwickelte sich zu einem wahren Anrennen der Passauer, aber die Pinguine standen clever und hatten dazu in Clemens Heringer einen überragenden Torwart, der im neuen Jahr endlich zu seiner Bestform gefunden hat. In der 32. Minute ging Königsbrunn sogar duch Tim Lippert in Führung und verteidigte die 2:1-Führung bis zur zweiten Pause.

Die letzten 20 Minuten wurden erwartungsgemäß zu einem Sturmlauf der EHF. Heringer fand sich nun unter Dauerbeschuss. Doch auch die Pinguine hatten hochkarätige Konterchancen zum 3:1. Unverständlich war allerdings, dass sich die Rot-Weißen Minute für Minute weiter zurückzogen und teilweise Angst vor einem Erfolg zu haben schienen. So drehte Passau das Spiel noch und gewann mit 3:2.

Tore: 1:0 (15.) Gerbl, 1:1 (18.) Härtl, 1:2 (32.) Lippert, 2:2 (48.) Popp, 3:2 (52.) Popp

Strafen: Passau 16 + 10 (Gantschig), Königsbrunn 16 + 10 (Stürzl) + 10 (Holzmann).


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