Unglückliche Eisbären-Niederlage im Penaltyschießen

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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In einem packenden und bis zur letzten Sekunde spannenden Eishockeyspiel unterlagen die Eisbären Heilbronn den Amateuren des EHC Freiburg in der Endrunde der Baden-Württemberg-Liga unglücklich mit 6:7 (1:3, 1:0, 4:3, 0:1) nach Penaltyschießen. Dabei hatten die Eisbären einen 0:3-Rückstand in eine 6:4-Führung umgemünzt, mussten dann aber in den letzten beiden Minuten bei 3:5-Unterzahl noch zwei Treffer zum 6:6 hinnehmen. Trainer Kai Sellers hatte im Tor dem 17-jährigen Jason Kraiss den Vorzug vor Neuzugang Felix Feeser gegeben, was dieser mit einer über weite Strecken starken Leistung zurückzahlte. Hatte es lange Zeit nach einer klaren Niederlage für die Eisbären ausgesehen, so bewies das Team einmal mehr Moral. Nachdem Ruben Lechler, Daniel Brendle und Sascha Bernhardt bis zur 42. Minute in Unterzahl zum 3:3 ausgeglichen hatten, gingen die Gäste erneut in Führung. Doch auch dadurch ließen sich die Eisbären nicht aus dem Konzept bringen. Erneut Bernhardt, Filobok und Hoffmann machten aus dem 3:4 ein 6:4. Als dann drei Heilbronner Spieler auf der Strafbank saßen, glichen die Breisgauer in der 58. Minute innerhalb weniger Sekunden zum 6:6 aus. Im Penaltyschießen trafen Oliver Hackert auf Heilbronner und Timo Linsenmeier und Arnold Skripka auf Freiburger Seite.


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