Unglücklich Niederlage gegen Regensburg

EV Lindau bleibt in der LandesligaEV Lindau bleibt in der Landesliga
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Im 16. Punktspiel der Saison hat es den EV Lindau erstmals erwischt. Gegen den Topfavoriten EV Regensburg verloren die Islanders unglücklich mit 1:2 (1:0, 0:0, 0:2) und erlitten ihre erste Niederlage in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga.

Früh deutete sich vor 630 Zuschauern an, dass das Spiel im Zeichen zweier herausragender Torhüter stehen würde. Sowohl Waldemar Quapp, als auch Regensburgs Bastian Niedermaier wurden zu den besten Spielern ihrer Mannschaften. Niedermaier konnte sich gleich zu Beginn bei einem Lindauer Powerplay mehrfach auszeichnen, war dann aber machtlos, als Timo Krohnfoth im Nachschuss zum 1:0 traf.

Nachdem die Islanders eine doppelte Unterzahl überstanden hatten, machten sie weiter Druck. „Fünf gegen fünf waren das bessere Team“, sagte Wucher, der ebenso wie Willy Bauer den vielen vergebenen Chancen nachtrauerte. „Wir haben versäumt, das zweite Tor zu machen“, sagte der Lindauer Trainer. Etwa gegen Ende des ersten Durchgangs, als Niedermaier mehrfach das 2:0 verhinderte. Nach einem gewaltigen Schuss von David Volek an die Maske des Regensburger Keepers musste der Torhüter sogar kurz behandelt werden, konnte aber weiterspielen.

Im zweiten Drittel änderte sich an diesem Bild wenig. Die Gäste versuchten mit nur noch zwei Blöcken spielend, ihre Kräfte zu konzentrieren, wobei sich die beiden ersten Linien beider Mannschaften weitgehend neutralisierten. Tore fielen im Mitteldrittel allerdings nicht. In der Schlussphase verpassten es die Lindauer, in Überzahl den Sack zuzumachen. Als Regensburg zum Ausgleich kam, schien die Partie mit einem gerechten Resultat zu enden. Doch danach hatte der EVR über eine Minute eine 5:3-Überzahl – Entscheidungen der Unparteiischen, mit denen die Lindauer überhaupt nicht einverstanden waren. Doch EVR-Spielertrainer Sven Gerike entschied die Partie in dieser Situation schließlich für Regensburg.


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