Traum von der Oberliga-Aufstiegsrunde ist ausgeträumt
Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtErhobenen Hauptes haben sich die Eisbären Heilbronn am Wochenende aus dem Rennen um die beiden Plätze in der Oberliga-Aufstiegsrunde verabschiedet. Im Spiel beim direkten Konkurrenten Stuttgart Rebels wäre ein Sieg nötig gewesen, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Dieser lag auch lange im Bereich des Möglichen, doch am Ende unterlagen die Eisbären bei den Rebels knapp mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1). Oliver Hackert hatte sein Team in der 10. Minute in Führung gebracht, Hansi Becker hatte zum zwischenzeitlichen 2:2 ausgeglichen (23.), und Michael Filobok machte mit seinem Treffer zum 3:4 in der 51. Minute alles nochmal spannend. Am Ende nahm Trainer Sellers noch den stark haltenden Torhüter Markus Nachtmann für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.
Im zweiten Spiel des Wochenendes besiegten die Eisbären den Mannheimer ERC deutlich mit 5:0 (1:0, 0:0, 4:0). Da schon vorher feststand, dass es beide Teams nicht in die Aufstiegsrunde schaffen würden, fehlte es der Begegnung lange Zeit an der nötigen Würze. So dauerte es bis zum Schlussdrittel, ehe die Eisbären den Sieg gegen die mit nur neun Feldspielern angetretenen Gäste perfekt machen konnten. Die Tore vor 375 Zuschauern erzielten Oliver Hackert (3), Sascha Bernhardt und Michael Filobok.
Die Eisbären spielen nun ab Januar mit den Teams aus Freiburg, Zweibrücken, Eppelheim, Mannheim, Bad Liebenzell, Schwenningen und Ravensburg um den Meistertitel der Baden-Württemberg-Liga. Zuvor steht allerdings zum Abschluss der Qualifikationsrunde am zweiten Weihnachtsfeiertag um 18 Uhr das Heimspiel in der Lavatec-Arena gegen die Hügelsheim Hornets an.