Topspiel gegen Nürnberg

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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Der Aufstiegskampf in Richtung Bayernliga ist im vollen Gang. Nach drei Spielen belegt der ESV Pinguine Königsbrunn den begehrten Platz eins mit 6:0 Punkten. Die Konkurrenz aus Haßfurt (4:0 Punkte), Nürnberg (4:0 Punkte) und Germering, die bereits einen heftigen Ausrutscher (2:7 in Hassfurt) verbuchen mussten folgt auf den Plätzen.

Aufgrund der Tabellensituation kommt es für die Pinguine am Freitag (20 Uhr) somit zu einem Topspiel, wenn der EHC Nürnberg in der Hydro-Tech-Eisarena antritt. Die Franken, die nur aufgrund der Ausnahmeregelung des gleitenden Abstiegs zusammen mit dem ESV den bitteren Gang in die Landesliga antreten mussten, spielten eine nicht ganz überzeugende Vorrunde, die als Dritter beendet wurde. Ähnlich wie den Pinguinen gelang es Nürnberg nahezu die gesamte Mannschaft zu halten. Angeführt wird das Team von Stürmer Sergej Hatkevitch, dem mittlerweile 44-jährigen Routinier. Ihm zur Seite steht der slowakische Topscorer Jozef Malicek, dem 45 Punkte in 15 Spielen gelangen. Nicht weniger wichtig und den Pinguinen noch in bester, wenn auch negativer Erinnerung, ist Anton Marsall. Er schoss im Duell der Vorsaison die Pinguine im Alleingang ab.

Nicht minder schwer wird die Aufgabe am Sonntag beim ESC Vilshofen (17.15 Uhr). Die Niederbayern zeigten sich bei ihrem Auftritt in Königsbrunn als sehr clever und taktisch bestens vorbereitet. Das die Pinguine am Ende dennoch 10:1 siegten lag vor allem an der eiskalten Nutzung der sich bietenden Überzahlsituationen. Derzeit liegen die „Wölfe“ auf dem sechsten Platz mit nur einem Sieg über Bad Aibling. Dass man den Gegner aber genauso wenig unterschätzen darf, hat den Pinguinen die Partie am vergangenen Sonntag in Waldkirchen gezeigt. Dazu kommt das der ESC über ein offenes Stadion verfügt, das je nach Wettersituation zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor werden kann.


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