Test in Buchloe bestanden

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Dabei erwischten die Islanders einen schlechten Start: Nach neun Minuten jubelten die Piraten zum ersten Mal. Zwar gelang Martin Valenti in der 15. Minute der Ausgleich, dennoch ging der EVL mit einem deutlichen 1:3 in die erste Pause. „Wie haben das erste Drittel klassisch verschlafen. Der Trainer fand allerdings in der Kabine deutliche Worte und man hat auch gesehen, dass die Einstellung nach dem ersten Drittel eine völlig andere war“, sagte Teammanager Sebastian Schwarzbart nach der Partie. In Überzahl war es Nikolas Oppenberger, der zunächst freistehend den Anschlusstreffer markierte (29.), bevor kurz vor der zweiten Pause die Islanders zum Doppelschlag ausholten: Stephan Trolda besorgte den Ausgleichstreffer in der 38. Minute, wenige Momente später stellte Zdenek Cech mit einem Powerplay-Treffer bereits den Endstand her. Im Abschlussdrittel ließ die starke Islanders-Defensive nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Ein deutliches Chanceplus stand auch im letzten Abschnitt auf der EVL-Habenseite.

Nach dem Spiel zeigte sich EVL-Trainer Rossi vor allem von einem Spieler begeistert: „Wir können wirklich froh sein Spieler wie Manuel Merk in den Reihen zu haben. Was der Junge heute an Einsatz und Einstellung auf das Eis gebracht hat, ist vorbildlich. Der EVL kann stolz sein, solche Nachwuchsspieler ausgebildet zu haben.“

Eine Schrecksekunde musste Matthias Schwarzbart nach dem Freitagsspiel in Königsbrunn überstehen: Nach einem Schlag auf den Oberschenkel ging es für den Lindauer zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus. Die Verletzung entpuppte sich allerdings als nicht weiter dramatisch: In ein bis zwei Wochen geht es für das Eigengewächs wieder auf das Eis.

Für die restlichen Islanders geht es bereits am kommenden Samstag weiter. Dann steht um 17 Uhr der EHC Freiburg im Breisgau für den nächsten Test bereit.


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