Tag der offenen Tore – doch die Serie hält an

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Es bleibt dabei: Die Black Hawks Bad Liebenzell können einfach nicht gegen die Eisbären Heilbronn gewinnen. Dabei hatten es ihnen die Eisbären am Sonntagabend besonders leicht gemacht. Sie hatten eine sichere 5:1-Führung aus der Hand gegeben und hatten es den Black Hawks ermöglicht, in der 56. Spielminute auf 7:7 auszugleichen. Doch am Ende siegten auch beim neunten Aufeinandertreffen beider Teams wieder einmal die Eisbären – diesmal knapp mit 9:7 (4:1, 1:1, 4:5).

Im ersten Drittel schienen die Cracks von Kai Sellers ihren Gegner demontieren zu wollen, und die erschreckend harmlos agierenden Gäste waren mit dem 5:1 nach der Hälfte des Spieles noch gut bedient. Doch nach und nach ließen sich die Eisbären vom pomadigen Spiel der Gäste einlullen. Hochkarätige Torchancen wurden fahrlässig vergeben und Bad Liebenzell konnte auf 5:4 verkürzten. Die Schwarzwälder rochen Lunte und drängten vehement auf den Ausgleich, während die Eisbären immer mehr ins Flattern gerieten. Michael Filobok traf in der 47. Minute zwar im Alleingang zum 6:4, doch die Gäste verkürzten postwendend zum 6:5. Die gleiche Situation wiederholte sich in der 52. Minute. Erst netzte Alex Keterling zum 7:5 ein, fast im Gegenzug zogen die Black Hawks zum 7:6 nach. Als Duhamel in der 56. Minute auch noch zum 7:7 auslgich, stand die Partie auf des Messers Schneide - bis dann Florian Resch 75 Sekunden vor dem Spielende mit einem fulminanten Hammer von der blauen Linie zum viel umjubelten 8:7 traf. Den Schlusspunkt setzte Sascha Bernhardt, der mit der Schlusssirene zum 9:7 ins leere Tor traf. Die Tore für die Eisbären schossen Sascha Bernhardt (4), Alex Weiß, Oliver Hackert, Michael Filobok, Alexander Keterling und Florian Resch.


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