Starker Auftritt trotz Niederlage

Die Rebels begannen mit einem Paukenschlag und konnten schon nach 29 Sekunden in Führung gehen. Manch einer erinnerte sich an die Auftakt-Niederlage gegen Schwenningen, diesmal sollte das Bild jedoch ein anderes sein. Die Black Hawks zeigten sich angriffslustig und kampfstark, die Stuttgarter fanden trotz starker Einzelspieler aber nicht zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Die Gegentore resultierten daher auch folgerichtig aus Einzelaktionen, während die Black Hawks ihrerseits zu Chancen kamen und eine davon auch zum Anschlusstreffer durch Igor Dorochin verwerten konnten.
Das zweite Drittel zeigte dann die stärkste Phase der Black Hawks, die das Kommando zunehmend übernahmen und Stuttgart phasenweise regelrecht einschnürten. Hier machte sich schmerzlich das Fehlen von Torjäger Jambor bemerkbar, der dem ESC wegen einer Handverletzung für rund vier Wochen nicht zur Verfügung steht. Hoffnung keimte auf im Lager der Black Hawks, als Lukas Tenkac den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen konnte. Allerdings sollte dies der letzte ESC-Treffer bleiben. Das Spiel war nun hart umkämpft, es gab Spieldauer-Disziplinarstafen gegen Duhamel auf Stuttgarter und Lefelmann auf Bad Liebenzeller Seite. Die Black Hawks mussten nun ihrer kräftezehrenden Spielweise Tribut zollen, Stuttgart kam wieder besser ins Spiel und ließ den aufopferungsvoll kämpfenden Black Hakws im Schlussdrittel keine Chance mehr.
Der erste Sieg soll nun im kommenden Heimspiel eingefahren werden. Am 24. Oktober gastiert der EHC Zweibrücken im Polarion, Spielbeginn ist um 19.45 Uhr.